Montag, 6. Mai 2024

Jahrestags-Wanderung 2024

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Unsere erste Wanderung seit dem Sommerurlaub und die erste Wanderung in 2024 machten wir am 6. April :-)
Unsere Tour, Karte von Komoot
Nachdem der Mann seine Arthrose im Fuß bzw. im Zeh nun nach gut einem Jahr einigermaßen im Griff hat, wollen wir nach und nach wieder ans Wandern kommen. Da wir an diesem Wochenende eh unseren Jahrestag hatten und unsere Jahrestagswanderung für den Wiedereinstieg die perfekte Strecke ist, machten wir uns Mittags bei sonnigen 26 Grad auf den Weg zum Waldsee. 
Am Freiburger Waldsee
Wir haben uns entschieden, die Tour einfach mal Rückwärts zu gehen und starteten am Waldsee im gleichnamigen Freiburger Stadtteil.
Überall blühte und summte es. Herrlich, dieser Frühling. Auch wenn ich trotz kurzer Hose und T-Shirt bei den blöden 26 Grad doch schon wieder ordentlich ins Schwitzen geriet, obwohl wir so gut wie keine Steigungen in der Tour hatten. Pah! Auch nach 17 Jahren im Süden der Republik kann ich Hitze noch immer nicht ab. Wettertechnisch bleibe ich halt doch für immer ein Nordlicht :-/


Über schmale und breite Pfade ging es bis zum Wasserschlössle. Dort war erstaunlich wenig los für so einen schönen sonnigen Tag. Normalerweise wimmelt es hier von Menschen, die das Leben und die Aussicht genießen.

Am Freiburger Wasserschlössle
Auch der Blick hinüber zum berühmten Kanonenplatz verriet: Gar nicht sooo viel los. Hatten wir irgendwas verpasst?
Blick vom Wasserschlössle zum Kanonenplatz
Weiter ging es. Überwiegend schmale Pfade führten uns durch den Freiburger Sternwald am Stadtteil Wiehre vorbei bis nach Günterstal.




Die Natur erwachte gerade aus dem Winterschlaf - was ich auch an den tränenden Augen und der verrotzten Nase merkte. Blöder Heuschnupfen!
Tierchen sahen wir einige. Aber bis auf einen Schmetterling wollte sich keines davon so richtig ablichten lassen. Schade.


Kloster Günterstal
In Günterstal überquerten wir nur einmal die Straße und gingen auf der anderen Seite wieder in den Wald hinein.

Der kurze aber steile Aufstieg in den Günterstäler Wald war ziemlich heftig. Aber oben angekommen führten uns breite und bequeme Wege durch einen Teil des Arboretum bis zur Wonnhalde.

Blick hinab zum Ziel, Haltestelle Wonnhalde
Zwischendurch gab es zwischen den Bäumen hindurch immer wieder schöne Ausblicke auf die Stadt und an der Wonnhalde tummelten sich hunderte Kaulquappen in den Seen.

Nach etwa 9 km und 2 Stunden reiner Gehzeit kamen wir an der Haltestelle Wonnhalde an und fuhren mit der Straßenbahn wieder nach Hause. 

Schatz - bzw. sein Fuß - hat gut durchgehalten. Obwohl er am Abend und am nächsten Tag doch ordentlich geschwollen war. Mehr hätte es also definitiv nicht sein dürfen. Touren um die 10 km sollten also weiterhin drin sein. Vom Gedanken an 15, 20 oder sogar noch längere Wanderungen - so wie früher - müssen wir uns wohl doch verabschieden. Mir macht es nichts. Der Liebste tut sich da noch etwas schwer. Wir testen also weiter ;-)

2 Kommentare:

  1. Liebe Nicky, man gibt sich gerne mit kleineren Wanderungen zufrieden, wenn diese durchführbar sind. Immerhin konntet Ihr wieder unterwegs sein und Du hast die Tour genossen.
    Bei mir ist definitiv nach 5 bis 6 Kilometern Schluss und das finde ich schade. An manchen Tagen bin ich froh, wenn ich deine Runde durchs Dorf schaffe. :(
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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  2. Was für eine schöne und besondere Wanderung. Gefällt mir richtig gut. Ein bisschen wehmütig schaue ich gerade zurück, um fest zu stellen, das wir uns schon länger nicht mehr zum
    wandern auf den Weg gemacht haben.
    daher danke für´s teilen und die fabelhaften Bilder .
    LG heidi

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