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Am 4. Tag im Sauerland haben wir eine weitere kleine Wanderung gemacht. Dafür sind wir am späten Vormittag ins nahe Willingen gefahren. Dort hat nämlich vor ein paar Wochen der neue Skywalk auf gemacht.
Geparkt haben wir kostenlos auf dem großen Parkplatz an der Ettelsberg-Seilbahn. Denn mit der Gondel wollten wir hinauf auf den 838 m hohen Ettelsberg bei Willingen.
Die Seilbahn ist rund 1.400 m lang und bringt einen in kaum 5 Minuten hinauf auf den Gipfel. Ich habe für das Kombi-Ticket (Seilbahn Bergfahrt + Skywalk) 19,50 EUR gezahlt. Spart am Ende 1,50 EUR.
Oben angekommen steht man direkt am 59 m hohen Hochheideturm. Der Eintritt ist kostenlos und ein Fahrstuhl bringt einen fix hinauf.
Die Aussicht von oben ist wunderbar. Die Hochheide blüht und der Gipfel ist übersäht mit rosa-lila Teppichen. Man kann weit in die hügelige Landschaft gucken und sieht sogar einen der Bruchhauser Steine.
Nachdem wir die schöne Aussicht ausgiebig genossen hatten, fuhren wir wieder hinab. Eine kleine Runde am Speicherbecken entlang. Von hier wirkt der Aussichtsturm wie ein Leuchtturm am Meer. Das Speicherbecken dient jedoch lediglich der künstlichen Beschneiung der Skipisten im Winter.
Vom Ettelsberg-Turm sind es nichtmal 1,5 km bis zum Skywalk, der direkt an der berühmten Mühlenkopfschanze steht.
Über bequeme Waldwege wanderten wir Richtung Schanze und Skywalk. Noch eine Biegung, und die gigantische Konstruktion kam in Sicht.
Aktuell (Stand: 08/2023) ist der Skywalk die längste Fußgänger-Hängebrücke Deutschlands und die zweitlängste der Welt! Die Brücke über das Ittertal ist 665 m lang und liegt 100 m über dem Talgrund.
Der Eintritt allein für die Brücke kostet 11 EUR. Viele Leute haben das Geld ausgegeben und dann doch gekniffen. Trotz meiner Höhenangst hab ich es zweimal hinüber geschafft. Denn ich musste ja wieder zurück auf die Seite der Schanze - wo Schatz wartete. Der traute sich nämlich nicht.
665 Meter sind schon beachtlich! Man läuft und läuft und lässt sich mit der Masse treiben - denn es war wirklich voll! - und dennoch kommt das andere Ende der Brücke gefühlt keinen Meter näher.
Und dann ist man plötzlich doch auf der anderen Seite. Also, wieder zurück. Komischerweise hat es an den beiden Enden der Brücke am meisten gewackelt. In der Mitte ging es eigentlich.
Und nach etwa 20 Minuten sind der Liebste und ich wieder vereint. Ich bin stolz wie Bolle. Geschafft! Aber so schnell brauche ich das auch nicht wieder ;-)
Je nachdem wie man auf die Brücke schaut, sieht es aus, als wäre sie an den Enden ziemlich steil. Aber das täuscht ziemlich - zum Glück.
Noch ein kurzes Schwätzchen mit einer Dame, die sich auch nicht getraut hat und sich zum Schatz gesellte und dann ging es auf dem Wanderweg W1 zurück nach Willingen.
Zwischendurch noch eine kleine Pause mit Schnitzelbrötchen. So ein Schnitzelbrötchen sucht man in Freiburg leider vergeblich. Denn im Sauerland gibt's ein "echtes" Schnitzel und nicht dieses abgepackte "Pressfleisch" aus dem Kühlregal.
Viele Pilze gab's am Wegesrand. Es waren zwar schonmal mehr. Aber letztes Jahr haben wir kaum Pilze gesehen. Dafür gab es in diesem Jahr kaum Schmetterlinge :-(
Der W1 führt unterhalb vom Wildtierpark vorbei und man hat hier einen absolut tollen Blick auf das Viadukt.
Und dann hatten wir es schon fast geschafft. Die Talstation der Ettelsberg-Seilbahn kam wieder in Sicht.
Rund 7 km (inkl. hin und zurück auf der Brücke) hatte diese Wanderung. Vom Fuß her hat es dem Mann auch wieder gereicht. Und weil wir eh gerade unterwegs waren, sind wir noch auf einen anderen Parkplatz gefahren und von dort zur Mühlenkopfschanze gelaufen.
Die Mühlenkopfschanze ist die größte Skisprungschanze der Welt. Und von hier unten hatten wir auch nochmal einen beeindruckenden Blick von unten auf den Skywalk.
Inzwischen war Nachmittag und wir machten uns wieder auf den Heimweg, wo meine Schägerin, meine Nichten und meine Eltern schon mit Kaffee und Kuchen auf uns warteten.
Die Seilbahn ist rund 1.400 m lang und bringt einen in kaum 5 Minuten hinauf auf den Gipfel. Ich habe für das Kombi-Ticket (Seilbahn Bergfahrt + Skywalk) 19,50 EUR gezahlt. Spart am Ende 1,50 EUR.
Oben angekommen steht man direkt am 59 m hohen Hochheideturm. Der Eintritt ist kostenlos und ein Fahrstuhl bringt einen fix hinauf.
Die Aussicht von oben ist wunderbar. Die Hochheide blüht und der Gipfel ist übersäht mit rosa-lila Teppichen. Man kann weit in die hügelige Landschaft gucken und sieht sogar einen der Bruchhauser Steine.
Nachdem wir die schöne Aussicht ausgiebig genossen hatten, fuhren wir wieder hinab. Eine kleine Runde am Speicherbecken entlang. Von hier wirkt der Aussichtsturm wie ein Leuchtturm am Meer. Das Speicherbecken dient jedoch lediglich der künstlichen Beschneiung der Skipisten im Winter.
Vom Ettelsberg-Turm sind es nichtmal 1,5 km bis zum Skywalk, der direkt an der berühmten Mühlenkopfschanze steht.
Über bequeme Waldwege wanderten wir Richtung Schanze und Skywalk. Noch eine Biegung, und die gigantische Konstruktion kam in Sicht.
Aktuell (Stand: 08/2023) ist der Skywalk die längste Fußgänger-Hängebrücke Deutschlands und die zweitlängste der Welt! Die Brücke über das Ittertal ist 665 m lang und liegt 100 m über dem Talgrund.
Der Eintritt allein für die Brücke kostet 11 EUR. Viele Leute haben das Geld ausgegeben und dann doch gekniffen. Trotz meiner Höhenangst hab ich es zweimal hinüber geschafft. Denn ich musste ja wieder zurück auf die Seite der Schanze - wo Schatz wartete. Der traute sich nämlich nicht.
665 Meter sind schon beachtlich! Man läuft und läuft und lässt sich mit der Masse treiben - denn es war wirklich voll! - und dennoch kommt das andere Ende der Brücke gefühlt keinen Meter näher.
Und dann ist man plötzlich doch auf der anderen Seite. Also, wieder zurück. Komischerweise hat es an den beiden Enden der Brücke am meisten gewackelt. In der Mitte ging es eigentlich.
Und nach etwa 20 Minuten sind der Liebste und ich wieder vereint. Ich bin stolz wie Bolle. Geschafft! Aber so schnell brauche ich das auch nicht wieder ;-)
Je nachdem wie man auf die Brücke schaut, sieht es aus, als wäre sie an den Enden ziemlich steil. Aber das täuscht ziemlich - zum Glück.
Noch ein kurzes Schwätzchen mit einer Dame, die sich auch nicht getraut hat und sich zum Schatz gesellte und dann ging es auf dem Wanderweg W1 zurück nach Willingen.
Zwischendurch noch eine kleine Pause mit Schnitzelbrötchen. So ein Schnitzelbrötchen sucht man in Freiburg leider vergeblich. Denn im Sauerland gibt's ein "echtes" Schnitzel und nicht dieses abgepackte "Pressfleisch" aus dem Kühlregal.
Viele Pilze gab's am Wegesrand. Es waren zwar schonmal mehr. Aber letztes Jahr haben wir kaum Pilze gesehen. Dafür gab es in diesem Jahr kaum Schmetterlinge :-(
Der W1 führt unterhalb vom Wildtierpark vorbei und man hat hier einen absolut tollen Blick auf das Viadukt.
Und dann hatten wir es schon fast geschafft. Die Talstation der Ettelsberg-Seilbahn kam wieder in Sicht.
Rund 7 km (inkl. hin und zurück auf der Brücke) hatte diese Wanderung. Vom Fuß her hat es dem Mann auch wieder gereicht. Und weil wir eh gerade unterwegs waren, sind wir noch auf einen anderen Parkplatz gefahren und von dort zur Mühlenkopfschanze gelaufen.
Die Mühlenkopfschanze ist die größte Skisprungschanze der Welt. Und von hier unten hatten wir auch nochmal einen beeindruckenden Blick von unten auf den Skywalk.
Inzwischen war Nachmittag und wir machten uns wieder auf den Heimweg, wo meine Schägerin, meine Nichten und meine Eltern schon mit Kaffee und Kuchen auf uns warteten.
Tag 5 findet ihr dann wieder bei Nicky's Welt im Alltagsblog ;-)