Dienstag, 18. September 2018

Vom Feldberg zum Schauinsland, oder: von einer Bergstation zur Nächsten ;-)

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Weil für Sonntag wieder perfektes Wanderwetter angekündigt war, sind wir natürlich auch wandern gegangen :-D

Und wie schon vor einer Woche, verschlug es uns wieder auf den Feldberg. Diesmal hieß es allerdings schon um 5:00 Uhr aufstehen und dann einmal Straßenbahn und zweimal Bus fahren.
Unsere Strecke, Karte von Komoot
7:30 Uhr, warten auf die Straßenbahn
Dadurch, dass wir dieses Mal eine ganze Stunde früher unterwegs waren und es keinen Tag des offenen Denkmals oder Kolpingfeier und Co. gab, waren die Busse alle schön leer :-) Kein Gedränge, kein Gequetsche und überall ein Sitzplatz.
Blick aus dem SEV-Bus
In Titisee sind wir dann wieder in den normalen Linienbus umgestiegen. Keine Rentnerhorden vor Ort. Und die vielen Leute die schon dort standen, wollten alle runter nach Freiburg :-)
An der Bushaltestelle in Titisee
Als wir am Titisee vorbei fuhren, dampfte der See richtig. Das sah so toll aus! Im Bus hörte man immer mal wieder ein Ah und Oh :-D
Im Bus zum Feldberg
Oben am Feldberg angekommen ging es dann auch wieder mit der Feldbergbahn (die erste Gondelfahrt am Sonntag) hinauf auf den vorgelagerten Seebuck. Startpunkt unserer Tour war nämlich die Bergstation der Feldbergbahn.
Feldbergbahn - Talstation
Fahrt mit der Feldbergbahn
Zuerst ging es nochmal auf den Feldbergturm. Immerhin war der Eintritt ja in der Gondelfahrt mit drin :-) Die Sicht war wieder ganz gut, aber es lag mehr Dunst in der Luft als letzte Woche und daher gab es am Sonntag keine Alpen zu sehen.
Feldbergturm
Trotzdem hatten wir wieder eine tolle Sicht über die leicht vernebelten Berge, hinab zum Bismarckdenkmal und hinüber zum Feldberggipfel - den wir ja am Sonntag dann auch wirklich mal besteigen wollten :-)
Bismarckdenkmal und Bergstation der Feldbergbahn

Feldberggipfel
Vom Feldbergturm bzw. von der Bergstation ging es dann auf den knapp 2 km entfernten Feldberggipfel. Und ganz ehrlich? Ich war dort am Sonntag zum allerersten Mal :-D Vom Feldbergturm sieht es so aus, als wäre der Feldberggipfel niedriger als der Seebuck. Eine hundsgemeine optische Täuschung!
Blick zum Feldsee, wo wir letzte Woche waren
Bismarckdenkmal und Feldbergturm

Wir waren schon so oft am Feldberg, aber nie richtig auf dem Feldberg(gipfel). Immer nur vorne am Seebuck mit Turm und Denkmal. Also, eine kleine Premiere. Die nächste Premiere war, dass wir den Feldberg in genau die entgegengesetzte Richtung verlassen haben, die wir sonst immer eingeschlagen haben :-) Ich war schon so gespannt auf den Weg.
Der erste Teil des 1,8 km langen Weges zum Gipfel war total easy. Interessanterweise verlief der Wanderweg mitten durch das Naturschutzgebiet, in dem auch Kühe weideten. Keine Zäune. Man hätte mit den Kühen auf Tuchfühlung gehen können - aber wir haben es gelassen. Ich kenne diese Kühe nicht und weiß, das die einen ganz schön fies "anstubsen" können, wenn die sich genervt fühlen :-D Leidige Erfahrungen gibt man ja als gute Ratschläge gerne weiter ;-)
Wir hielten also respektvollen Abstand und ließen die Wiederkäuer in Ruhe frühstücken, während wir unseren Weg fortsetzten.

Blick über den Schwarzwald
Fast am Feldberggipfel
Die letzten Meter zum Gipfel straften dann auch den Eindruck Lüge, dass der Feldberggipfel niedriger sei als der Seebuck. Denn es ging ordentlich bergauf - zum Glück nicht lange. Da oben grasten dann auch noch Schafe und Ziegen.

Feldberggipfel
Und dann hatten wir es geschafft! Auf dem höchsten Punkt Baden-Württembergs hatten wir eine tolle Sicht, während uns der Wind auf fast 1.500 m um die Ohren pfiff.

Und von hier aus - vom Feldbergturm war es noch nicht möglich! - konnten wir dann sogar unser Tagesziel, den Schauinsland, ausmachen. Und er war so weit weg...
Blick zum Schauinsland

Vom Feldberggipfel folgten wir der roten Raute auf weißem Grund und dem berühmten Westweg. Da der Schauinsland tatsächlich noch nirgendwo angeschlagen war, hielten wir uns grob erstmal Richtung Notschrei, denn dort sollten wir definitiv vorbei kommen.

Der Abstieg über den schmalen Pfad war ziemlich anstrengend, da steil. Da meine Knie seit Jahrzehnten zu viel Gewicht abfedern müssen, hab ich da schon ordentlich "Verschleißerscheinungen", die sich in solch steilen bergab Abschnitten schmerzhaft bemerkbar machen. Daher schlich ich im Schneckentempo der St. Wilhelmer Hütte entgegen.


St. Wilhelmer Hütte
Die Hütte hatte gerade Betriebsruhe. Aber da wir ja auch gerade erst losgelaufen waren, wäre sie für eine Rast eh nicht für uns in Frage gekommen.
St. Wilhelmer Hütte
Und so setzten wir den Weg Richtung Notschrei fort. Es ging am Waldrand entlang auf breiten Wegen. Mal recht eben, dann wieder mal eine leichte Steigung. Alles sehr moderat und gut zu wandern.
Die Schuhsohle am Wegesrand gab uns zu denken. Das Profil sah aus wie neu. Ein bekannter Markenhersteller ließ sich lesen. Da kann dann einfach mal die Sohle vom Wanderschuh abfallen? Und dann? Ich wüsste nicht, wie ich dann weiter wandern sollte. Oder überhaupt zurück kommen. Der Feldberg wäre an dieser Stelle schon fast 4 km entfernt gewesen und der Weg sehr steinig. Die ganzen Kilometer auf Socken zurück laufen zu müssen, stelle ich mir sehr unangenehm vor.

Aber unsere Schuhe hielten - und halten hoffentlich auch weiterhin. Ein Blick zurück zum Feldberg und zur St. Wilhelmer Hütte zeigten uns, dass wir schon ein gutes Stück geschafft hatten.
Blick zurück zum Feldberg
Dort oben am Waldrand fanden wir tatsächlich ein paar kleine Glockenblumen, die den Hitzesommer überstanden hatten. Noch feucht vom morgendlichen Nebel oder Tau gaben sie einen hübschen Anblick ab.
Und Heidelbeersträucher gab es am Wegesrand. Wie eine Allee säumten sie den Wanderweg. Aber die Hand voll Beeren, die vereinzelt noch an den Sträuchern hingen, waren alle verschrumpelt.
Pilze gab es auch zu sehen. Wieder ein paar mehr als vor einer Woche :-) So langsam wird es was mit den Pilzen.
Nach einer Weile kamen wir auf einer kahlen Kuppe heraus. Überall verboten Schilder das Betreten der Loipe. Dort oben scheint im Winter ordentlich was los zu sein. Aber auch am Sonntag war es sehr belebt da oben auf dem Stübenwasen :-) Wir hatten am Feldberg schon eine große Wandergruppe ausgemacht, der wir durch trödeln einen Vorsprung einräumten. Unterhalb vom Feldberg hatten wir sie fast eingeholt und trödelten daher nochmal absichtlich, um sie wieder weiter ziehen zu lassen.
Blick vom Stübenwasen
Aber auf dem Stübenwasen hatte sich die Gruppe häuslich niedergelassen. Wir legten einen Zahn zu und wollten sie überholen, während die Gruppe noch pausierte. Als wir gerade auf gleicher Höhe waren, zogen die Franzosen natürlich auch gerade weiter. Und ich muss leider sagen: Die Franzosen sind, wie die Holländer und manch deutsche Rentner, ein ganz schön lautes Völkchen wenn sie on tour sind ;-D
Französische Wandergruppe bei der Rast

Blick vom Stübenwasen
Inzwischen war es fast 12 Uhr. Das Frühstück war ca. 6 Stunden her und wir hatten Hunger. Wie praktisch, dass wir kurz vor dem Berggasthof waren, bei dem wir unsere Mittagsrast geplant hatten.
Wieso stehen englischsprachige Schilder in der deutschen Pampa?
Wie befürchtet steuerten die Franzosen auch den Gasthof Stübenwasen an - und belegten komplett die wenigen Plätze draußen.
Daher haben wir den Gastraum (innen) angesteuert und saßen dort fast alleine, aber urgemütlich. Vier Servicekräfte rotierten wie wild, um die gerade eingetroffenen Horden zu verpflegen.
Das Essen kam zügig, war super lecker und am Ende waren wir satt - und ich hatte eine ordentliche Knoblauchfahne :-D
Weil so viel los war und wir nicht ewig auf die Bezahlung warten wollten, haben wir gleich gezahlt, dann in Ruhe gegessen und konnten anschließend sofort unseren Weg fortsetzen - ohne die Franzosen, die noch am spachteln waren :-D
Auf dieser Strecke ist der Gasthof Stübenwasen auch ungefähr die Hälfte. Wie überaus passend für eine Rast. Aber nun ging es weiter auf dem Westweg, der roten Raute folgend Richtung Notschrei. Das der Schauinsland noch immer nicht angekündigt war, irritierte uns etwas.
Auf eher schmalen Wegen ging es nun weiter. Erst am Waldrand entlang, dann richtig durch den Wald. Wieder fanden wir einige Pilze, von denen einer aussah, als wäre er mit Silberfarbe angesprüht gewesen. Sowas haben wir noch nie gesehen!


"Silber"-Pilz
Plötzlich lichtete sich der Wald und wir kamen an einem "Stadion" heraus. Laut Schild war es ein Biathlon Trainingszentrum. Ein Blick auf die Karte verriet, dass ich die sogar in der Wanderkarte eingetragenen Schlaufen der Trainigsstrecke für den Parkplatz des Steinwasenparks gehalten hatte. Ein Irrtum, der mir gleich aufging und Schatz ungemein verwirrte, weil er immer noch meinte, wir kämen am Steinwasenpark vorbei :-D

Biathlon Trainingszentrum


Nach dem Biathlon Zentrum folgten wir breiten Waldwegen weiter Richtung Notschrei. Und als sich der Wald das nächste Mal auftat, waren wir schon am Notschreipass, den wir gleich am dortigen Hotel erkannten (da sind wir schon öfters dran vorbei gefahren). Neu war, dass wir es nun von hinten erreichten :-)
Hotel am Notschrei (hinten)
Hotel am Notschrei (vorne)


Am Hotel überquerten wir die L126 und folgten dem Siebenhügelweg zum Schauinsland, der zwischenzeitlich auch endlich auf den Wegweisern stand :-)


Siebenhügelweg
Der Weg führte uns zu einem großen Parkplatz an einer Skischule. Dort überquerten wir die L124 und folgten nun der blauen Raute weiter zum Schauinsland.
Aber vorher kamen wir noch an einem weiteren Hotel auf der Halde vorbei. Dort wuselte es auch vor Ausflüglern.
Kapelle am Haldenhof
Daher hockten wir uns nur fix auf eine Papst-Bank, um was zu trinken und machten uns dann schnell weiter :-)

Neben der "heiligen Bank" fanden wir eine Bushaltestelle mit einem Hinweis. Kurz: Wenn die Autofahrer zu blöd zum Parken sind, kommt kein Bus und man wird einfach stehen gelassen. Toll! Gerade im Winter muss das richtig Spaß machen :-/

Hotel Die Halde
Kurz hinter der Halde sahen wir in der Entfernung und im Dunst eine kleine Ortschaft, die sich bei näherer Betrachtung als St. Märgen entpuppte. Und zum Schauinsland war es jetzt nur noch ein Katzensprung. Gerade rechtzeitig, denn meine Beine wurden langsam schwer.
Blick auf St. Märgen




Oberhalb von Hofsgrund führte uns der Weg zum Parkplatz am Schauinsland. Dort ist auch der Parkplatz für das Museums-Bergwerk.
Blick auf Hofsgrund

Über den Skulpturenpfad liefen wir hinauf zum Gipfel, auf dem der Eugen-Keidel-Turm steht. Kurz vorher trennten sich unsere Wege kurz. Denn Schatz wollte unbedingt noch beim Engländer-Denkmal gucken. Ich hatte aber keine Lust nochmal einen halben Kilometer bergab und dann alles wieder retour zu laufen. Also ging er allein und ich schnaufte die letzten 400 Meter zum Schauinslandturm hinauf.
Fast auf dem Schauinsland

Teil des Skulpturenpfads

Kurz sitzen, trinken und dann hoch auf den Turm, Aussicht genießen :-)
Eugen-Keidel-Turm / Schauinslandturm
Blick vom Turm in die Rheinebene
Gut, dass wir uns nicht für eine Wanderung am Kaiserstuhl entschieden hatten, denn in der Rheinebene hing wahrlich noch mehr Nebel als oben im Schwarzwald.
Blick auf Freiburg
Und wenn der Rosskopf nicht im Weg wäre, könnten wir vom Schauinslandturm sogar unser Haus sehen. Aber das liegt von hier aus gesehen hinter dem Berg :-D
Blick zum Rosskopf

Blick auf Hofsgrund
Natürlich musste der Blick zurück zum Feldberg sein, wo wir etwa 6 Stunden zuvor losgewandert waren. Und auch den Stübenwasen habe ich mir von dort oben nochmal angesehen :-)
Blick zum Feldberg
Blick z um Stübenwasen
Selbst den kahlen Hinterwaldkopf konnten wir sehen. Der steht nämlich auch noch auf unserem Wanderwunschzettel für dieses Jahr. Mal gucken, ob wir den noch schaffen :-)
Blick zum Hinterwaldkopf

auf dem Schauinslandturm.
Nachdem ich die 360 Grad Aussicht ausgiebig genossen hatte, machte ich mich wieder hinab und suchte mir eine Bank, um auf Schatz zu warten. Der müsste ja auch bald wieder auftauchen.
Und dann saß ich fast 30 Minuten oben auf dem Schauinsland - und der Mann blieb verschollen. Dabei schrieb ich ihm extra eine Nachricht, wo ich zu finden sein würde.
Er hat die Nachricht fehlinterpretiert und wartet auf der anderen Seite des Hügels, weil er dachte, ich sei noch oben auf dem Turm :-/ Als wir uns endlich wieder gefunden hatten, marschierten wir zügig hinab zur Bergstation der Schauinslandbahn.

Bergstation Schauinslandbahn

Aussicht von der Bergstation

Blick ins Rheintal

Blick auf Freiburg
An der Bergstation ist auch noch ein Restaurant. Als krönenden Abschluss gönnten wir uns noch was Süßes. Für Schatz gab es einen Apfelflammkuchen und für mich einen Eiskaffee :-) Super lecker! Und weil die Zeit etwas knapp zu werden drohte, zahlten wir auch hier gleich, um sofort verschwinden zu können ;-)

Nur 30 Minuten vor Betriebsschluss fuhren wir dann mit der Schauinslandbahn wieder hinab ins Tal. Unsere zweite Gondelfahrt an diesem Tag :-D



Da unten sind wir auch schon gewandert!
An der Talstation angekommen hatten wir eine echte Glückssträhne, denn der Bus nach Freiburg stand schon da. Also sind wir schnell reingehuscht und ein paar Minuten später war Abfahrt.

In Freiburg-Günterstal stand auch schon die Straßenbahn bereit, die keine 2 Minuten später abfuhr und beim Umsteigen in der Stadtmitte mussten wir auch nur 3 Minuten warten. So viel Glück hätte ich gern immer :-D

Um kurz vor 19 Uhr waren wir wieder Zuhause, wo wir noch schnell duschten.

Das war die teuerste Wanderung, die wir bisher gemacht haben! Wir haben ca. 18 km zurückgelegt und waren 8 Stunden unterwegs, davon 4 Stunden reine Gehzeit. In dieser Zeit haben wir fast 100 EUR ausgegeben! Hätten wir die Busfahrten noch extra zahlen müssen, wären es sogar über 100 EUR gewesen. Aber ich habe ja die Monatskarte (die brauche ich eh für die Arbeit) und an Sonn- und Feiertagen darf Schatz umsonst auf meiner Karte mitfahren :-D Das ist eine tolle Regelung! Und dank der RegioKarte (Monatskarte) haben wir bei der Talfahrt am Schauinsland noch einen 2 EUR Rabatt bekommen ;-)

Feldbergbahn inkl. Feldbergturm:                                                     16,40 EUR
Mittagessen Berggasthof Stübenwasen inkl. Trinkgeld:                       50,00 EUR
Eiskaffee/Apfelflammkuchen Gasthof Bergstation inkl. Trinkgeld:         15,00 EUR
Schauinslandbahn:                                                                          14,00 EUR
Gesamtkosten dieser Wanderung:                                                 95,40 EUR

Sowas machen wir sonst nie. Es war das erste - und vorerst letzte - Mal. Aber es war toll. Mal was ganz anderes und auch etwas ganz besonderes :-D Ein richtig toller Tag!

5 Kommentare:

  1. Das liest sich schon toll. Danke für den schönen Post. Ich bin gerne mitgegangen- Laute Menschen wo es eigentlich leise sein könnte darüber berichte ich am Freitag in meinem Blog-Beitrag. Es gibt wirklich seltsame Mitmenschen. Der Hinweis an der Bushaltestelle spricht für sich. Einfach unglaublich, was es alles gibt. Ich hätte vermutlich geschaut ob erster April irgendwo steht :))
    LG heidi

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    1. Das Problem mit wilden Parkern gibt es im Winter auch am Feldberg. Dort wurde deshalb ein kostenpflichtiges Parkhaus gebaut - was aber auch von vielen nicht benutzt wurde am Anfang (schließlich konnte man ja immer umsonst parken). Da kamen die Busse auch oft nicht durch. Das Problem kenne ich zum Glück aber nur aus den Nachrichten, da ich nicht zum Skifahren da hoch muss :-) Leider kein Aprilscherz.

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  2. Frühnebel hat was, sieht aus wie Watte, da könnten gerade mal Elfen daraus auftauchen. Gondelfahren macht Spaß :-) Selbst auf deinem Foto könnte man meinen, der eine Gipfel wäre niedriger. Glückliche Kühe! Die haben es gut, so sollten alle leben dürfen. Aber Vorsicht ist wirklich geboten, 2015 und 2017 wurden jeweils Wandersfrauen sogar von einer Kuh getötet, schrecklich. Die Aussichten da vom Feldberg sind natürlich phänomenal. Und du siehst richtig zünftig aus in deiner Wandermontur :-) Sag mal, sind da Pommes drauf oder träum ich? Ich fürchte, Gruppenwanderer sind immer laut - egal welche Nationalität, ich hab immer nur Blökende erlebt...die kriegen doch gar nix mit von der Natur! Die blockierte Haltestelle ist ja auch ein Knaller, da hilft doch eigentlich nur konsequentes Abschleppen, das sollen die mal machen. Der Skulpturenpfad wäre in der Dämmerung sicher irgendwie gruselig..Turm, immer geil! Nix wie rauf! Tolle Tour, war zwar etwas teuer, aber sehr gelungen und lecker Schmackofatz hattet ihr ja verdient bei 18 km. Übrigens gibt es bei uns auch diese Sonntagsmitfahrerregelung, ich glaube sogar mit bis zu 3 Personen. Hab deinen beitrag mit Freude gelesen.

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    1. Nein, du träumst nicht...ich besitze einen Pommes-Pulli :-D Ich fand den so lustig mit der sterbenden Fritte und dem Ketchup-Blut. Außerdem ist er schön warm ;-) Ja, die Gruppen bekommen echt nichts mit von der Natur - und vertreiben alle Tiere im Umkreis so das wir dann auch nichts mehr zu sehen bekommen :-(

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  3. die sterbende Fritte schau ich mir jetzt mal noch in Bild-großklicken an, das war mir nämlich noch nicht mal aufgefallen, echt witzig!

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