[Dieser Post enthält durch Firmennennungen Werbung, die ohne Auftrag, ohne Sponsoring und ohne Bezahlung erfolgt] Heute waren wir endlich mal wieder wandern. Fast 20 km in gemütlichen 5,5 Stunden (reine Gehzeit).
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Karte von der Komoot App |
Wir haben ausgeschlafen und nach einem leckeren Frühstück sind wir von der Haltestelle Reutebachgasse losgelaufen.
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Haltestelle Reutebachgasse |
Von dort ging es durch die gleichnamige Straße hinauf und durch die Altbachschlucht in den Wald.
Steil ging es hinauf zum Weißen Kreuz auf dem Harbuck. Die Bäume sind dort mittlerweile so hoch, dass man kaum noch etwas sehen kann. Früher hatte man eine tolle Aussicht in die Rheinebene, zum Kaiserstuhl und bis zu den Vogesen.
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Unser Weg war der Linke |
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Pfad zum Weißen Kreuz |
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Weißes Kreuz auf dem Harbuck |
Vom Weißen Kreuz ist es nur noch ein Katzensprung bis zur Ladstatt. Von dort haben wir uns Richtung Rosskopf gehalten.
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Schilderwald an der Ladstatt |
Ganz hinauf sind wir allerdings nicht gelaufen. Vorher haben wir einen anderen Weg genommen und kamen bei der Rottecksruhe heraus.
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Blick zur Zähringer Burg |
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Blick zum Rosskopf-Gipfel mit den Windrädern |
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Unser Weg ging rechts oben weiter |
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Eierschale auf dem Waldboden |
Dort wollten wir eigentlich Pause machen, aber die Hütte wurde schon von einer Horde junger Leute belagert. Daher ging es 1 km weiter zur Heidelbeerhütte. Dort haben wir eine Bank in der Sonne ergattert und hatten den Platz für uns allein.
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Heidelbeeren (links) und Heide (rechts) |
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Heidelbeerhütte |
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Blick zum schneebedeckten Kandel |
Nach der Pause ging es weiter zum Streckereck. Von dort hat man eine tolle Sicht über das Föhrental und auf die kleine Stadt Denzlingen. Außderm wurde dort ein riesen Tanzzelt aufgebaut. Ob da wohl am 1. Mai irgendwas gefeiert wird?!
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Wegweiser |
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Die Natur holt sich alles zurück |
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Streckereck |
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Blick ins Föhrental |
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Blick auf Denzlingen |
Vom Steckereck liefen wir zum Flaunser. Bis dahin ging es fast ausschließlich bergauf. Und dort war dann auch zum ersten Mal unser Ziel, die Schlangenkapelle, ausgeschildert.
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Blick zurück zum Rosskopf |
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Blick zum schneebedeckten Feldberg |
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Blick zur Ruine Schneeburg (mitte rechts) |
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Unser Weg war der Rechte) |
Laut der Sage wurde die Kapelle von den Bauern des Attentals gebaut, die unter einer Schlagenplage litten (das kam damals im Schwarzwald wohl öfters mal vor). Sie gelobten, zu Ehren der Jungfrau Maria eine Kapelle zu errichten, wenn sie von dieser Plage befreit würden. Sie wurden erhört und bauten die Kapelle. Im Altar steht Maria auf einer Weltkugel und zertritt einer Schlange den Kopf - eigentlich als Sieg Mariens über die weltliche Sünde zu verstehen, hier jedoch im Kontext der Schlangensage.
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Einer von vielen Grenzsteinen auf dem Weg |
An der Kapelle waren einige Bänke und eine tolle Sicht auf den Rosskopf mit seinen Windrädern. Daher haben wir dort nochmal eine Pause eingelegt. Danach ging es das Wittental hinab.
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Blick ins Dreisamtal |
Im Dreisamtal, also unten, angekommen folgten wir dem Weg parallel zum Eschbach. Durch den Ort Wittental hindurch bis zum Freiburger Stadtteil Ebnet.
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Im Dreisamtal vor dem Ort Wittental |
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In Wittental |
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Weg nach Ebnet |
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Blick zum schneebedeckten Hinterwaldkopf |
In Ebnet mussten wir nur 4 Minuten auf den Bus zur Straßenbahnhaltestelle warten und sind dann mit der Bahn wieder heim gefahren.
Eigentlich haben wir Samstags die Waldwege immer für uns allein. Aber heute war im Wald echt die Hölle los. Mountainbiker (mit und ohne Hund) sowie Jogger (mit und ohne Hund) en masse. Andere Wanderer haben wir kaum getroffen. Dafür kurz nach der Schlagenkapelle eine Frau mit ihren 2 Kindern - und DREI Eseln! Sowas hatten wir jetzt auch noch nicht!
Wieder daheim gab es ein Fußbad und einen schönen Abend auf dem Sofa.
wow was für Ausblicke und Ansichten! Habe mich sehr daran erfreut, vor allem, weil ich selbst hier festgenagelt bin - die Heidelbeerhütte könnte ich mir als verträumten Altersruhesitz für mich vorstellen ;-) und alles schon so schön grün, wunderbar! Und 20 km, uffff...in diesem Leben pack ich das nicht mehr und bewundere eure Leistungen
AntwortenLöschenKann mich nur anschließen-20km sind mir zuviel (aber eher, weil wir immer eine längere Anfahrt haben und dann 20km laufen zu lange dauert...)Übrigens sollten wir mal über ein Wochenende bei uns reden-Du wolltest doch den Dahner Felsenpfad laufen-das Angebot steht!
AntwortenLöschenJa klar, wenn wir in den Nord-Schwarzwald fahren, dann machen wir auch max. 10 km. Sonst wird es zu spät und zu stressig. Und das Angebot mit dem Felsenpfad und dem Wochenende bei euch hab ich nicht vergessen!!! Ich muss nur mal gucken, wann wir da mal Zeit haben :-D
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