Montag, 13. Mai 2024

Wanderung am 1. Mai 2024

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Am 1. Mai waren wir endlich mal wieder wandern. Seit der Jahrestagswanderung Anfang April ging es nicht mehr, weil entweder das Wetter oder unser Terminplan nicht mitspielte. Eine kleine Tour von knapp 10 km ist es dieses Mal auch wieder geworden.
Von der Haltestelle Reutebachgasse aus, liefen wir die gleichnamige Straße hinauf und dann links - mitten im Wohngebiet - hinein in die Reutebachschlucht.
Reutebachschlucht
Vom Wohngebiet am Stadtrand mitten hinein in die üppige Natur. Das hat man auch nicht überall. Wir wanderten die Schlucht hinauf - wie schon oft. Vorbei am Waldspielplatz und weiter hinauf. Es war warm. Nicht so warm wie bei unserer Jahrestagstour vor 4 Wochen, aber warm genug.
Als wir am weißen Kreuz oben ankamen, war ich völlig aus der Puste und hatte einen glühend roten Kopf. Himmel, die Kondition hatte im letzten Jahr ohne Wanderungen echt drastisch gelitten :-(
Von der Ladstatt aus folgten wir dem Fuchsköpfleweg Richtung Stadtmitte. Bis dort hin mussten wir den Wald nicht ein einziges Mal verlassen. Und es blühte immer noch reichlich. Wir fanden schon blühenden Holunder, blühenden Bärlauch und Waldmeister und die ersten wilden Erdbeerblüten am Wegesrand.
Der Fuchsköpfleweg endete am Krottenweiher. Dort fanden wir auch ein paar wenige Kaulquappen. Aber mit dem Gewimmel an den Wonnhalde-Seen war das wirklich nicht zu vergleichen.
Krottenweiher
Wir folgtem dem Weg weiter Richtung Altstadt. Und je näher wir kamen, desto voller wurden die Wege.
Tierchen gab es kaum zu sehen. Und wenn, dann blieben sie nicht sitzen, um sich ablichten zu lassen. Lediglich der kleine rote Käfer hatte Erbarmen mit mit ;-)
Am Kanonenplatz war weniger los als erwartet. Es junger Mann spielte Gitarre und coverte Liebeslieder. Das machte eine tolle Stimmung. Und Mann, der konnte wirklich gut singen!
Vom Kanonenplatz spazierten wir weiter zur Schlossbergbahn. Statt diese zu benutzen wanderten wir aber den Berg wieder hinab und landeten so direkt im Freiburger Stadtgarten.

Im Stadtgarten war es schon deutlich voller und fast alle Bänke besetzt. Menschen saßen auf den Wiesen, machten Slacklining oder spielten Federball. Es war ein einziges Gewusel und Stimmengewirr.
Freiburger Stadtgarten
Ein Stückchen weiter kamen wir ins nächste Grün. Unser Weg führte einmal quer über den historischen Friedhof. Dort war es genauso schön wie im Stadtgarten aber deutlich ruhiger.
Historischer Friedhof Freiburg
Vom historischen Friedhof war es schließlich nur noch ein Katzensprung bis zur Haltestelle Tennenbacher Straße. Dort nahmen wir die Straßenbahn wieder nach Hause.
Blick von der Haltestelle auf's Münster
Diese Tour hatte wieder etwa 9 km und wir waren etwas über 2 Stunden unterwegs (reine Gehzeit). Schatz' Fuß war wieder geschwollen, aber nicht schmerzhaft. Von daher, wieder alles richtig gemacht. Allerdings müssen wir echt an unserer Kondition arbeiten. Die lässt nach fast einem Jahr Wander-Abstinenz echt zu wünschen übrig. Bis ganz hinauf auf den Rosskopf hätte ich es definitiv noch nicht geschafft.

Montag, 6. Mai 2024

Jahrestags-Wanderung 2024

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Unsere erste Wanderung seit dem Sommerurlaub und die erste Wanderung in 2024 machten wir am 6. April :-)
Unsere Tour, Karte von Komoot
Nachdem der Mann seine Arthrose im Fuß bzw. im Zeh nun nach gut einem Jahr einigermaßen im Griff hat, wollen wir nach und nach wieder ans Wandern kommen. Da wir an diesem Wochenende eh unseren Jahrestag hatten und unsere Jahrestagswanderung für den Wiedereinstieg die perfekte Strecke ist, machten wir uns Mittags bei sonnigen 26 Grad auf den Weg zum Waldsee. 
Am Freiburger Waldsee
Wir haben uns entschieden, die Tour einfach mal Rückwärts zu gehen und starteten am Waldsee im gleichnamigen Freiburger Stadtteil.
Überall blühte und summte es. Herrlich, dieser Frühling. Auch wenn ich trotz kurzer Hose und T-Shirt bei den blöden 26 Grad doch schon wieder ordentlich ins Schwitzen geriet, obwohl wir so gut wie keine Steigungen in der Tour hatten. Pah! Auch nach 17 Jahren im Süden der Republik kann ich Hitze noch immer nicht ab. Wettertechnisch bleibe ich halt doch für immer ein Nordlicht :-/


Über schmale und breite Pfade ging es bis zum Wasserschlössle. Dort war erstaunlich wenig los für so einen schönen sonnigen Tag. Normalerweise wimmelt es hier von Menschen, die das Leben und die Aussicht genießen.

Am Freiburger Wasserschlössle
Auch der Blick hinüber zum berühmten Kanonenplatz verriet: Gar nicht sooo viel los. Hatten wir irgendwas verpasst?
Blick vom Wasserschlössle zum Kanonenplatz
Weiter ging es. Überwiegend schmale Pfade führten uns durch den Freiburger Sternwald am Stadtteil Wiehre vorbei bis nach Günterstal.




Die Natur erwachte gerade aus dem Winterschlaf - was ich auch an den tränenden Augen und der verrotzten Nase merkte. Blöder Heuschnupfen!
Tierchen sahen wir einige. Aber bis auf einen Schmetterling wollte sich keines davon so richtig ablichten lassen. Schade.


Kloster Günterstal
In Günterstal überquerten wir nur einmal die Straße und gingen auf der anderen Seite wieder in den Wald hinein.

Der kurze aber steile Aufstieg in den Günterstäler Wald war ziemlich heftig. Aber oben angekommen führten uns breite und bequeme Wege durch einen Teil des Arboretum bis zur Wonnhalde.

Blick hinab zum Ziel, Haltestelle Wonnhalde
Zwischendurch gab es zwischen den Bäumen hindurch immer wieder schöne Ausblicke auf die Stadt und an der Wonnhalde tummelten sich hunderte Kaulquappen in den Seen.

Nach etwa 9 km und 2 Stunden reiner Gehzeit kamen wir an der Haltestelle Wonnhalde an und fuhren mit der Straßenbahn wieder nach Hause. 

Schatz - bzw. sein Fuß - hat gut durchgehalten. Obwohl er am Abend und am nächsten Tag doch ordentlich geschwollen war. Mehr hätte es also definitiv nicht sein dürfen. Touren um die 10 km sollten also weiterhin drin sein. Vom Gedanken an 15, 20 oder sogar noch längere Wanderungen - so wie früher - müssen wir uns wohl doch verabschieden. Mir macht es nichts. Der Liebste tut sich da noch etwas schwer. Wir testen also weiter ;-)