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Am 27. Februar haben wir das kühle aber sehr sonnige Wetter genutzt, um weiter an unserer Kondition zu feilen. Sobald die Uhren umgestellt worden sind, wollen wir mit dem Rheinauenweg weitermachen. Die nächste Etappe dort hat 24 km. Daher haben wir an diesem letzten Sonntag im Februar ein paar Kilometer geschrubbt :-)
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Unser Rundweg, Karte von Komoot
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Los ging es an der Haltestelle Reutebachgasse und von dort aus Richtung Norden nach Gundelfingen.
Der Zähringer Platz in Freiburg war noch karnevalistisch dekoriert, auch wenn hier in Freiburg die Fasnet mal wieder dem Virus zum Opfer fiel.
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Zähringer Platz mit Fasnet-Deko
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In einem kleinen Bach am großen Supermarktparkplatz entspannte ein Entenpaar in der Sonne. Und wir hatten einen tollen Blick zum immer noch verschneiten Kandel.
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Blick zum verschneiten Kandel
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In Gundelfingen hielten wir uns am Ortsrand und steuerten direkt den Mooswald an. Dort gab es ein paar Vögel zu sehen. Besonders erstaunt war ich über den Eichelhäher.
Dieser Vertreter der sonst so scheuen Vögel hockte auf seinem Ast und blickte uns neugierig an. Machte aber keine Anstalten abzuhauen. Das ist mir noch nie passiert!
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Huflattich |
Im Wald wählten wir einen der Wege abseits des Haupt- und Radwegs und genossen die herrliche Ruhe. Am Wegesrand blühte der erste Huflattich und die einzigen Menschen, die uns begegneten, waren zwei Reiterinnen und ein Hunde-Mensch.
Auch die ersten Anemonen und Sumpfdotterblumen blühten in Freiburg bereits Ende Februar. Der Frühling war nun wirklich nicht mehr weit.
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Wasserläufer auf dem Brandbach
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Durch den Mooswald liefen wir weiter Richtung Industriegebiet Hochdorf. Dort wird es dann schon wieder etwas landwirtschaftlicher mit Äckern und Wiesen mitten im Wald.
Das Industriegebiet streiften wir allerdings nur am Rande und folgten den stillgelegten Bahngleisen wieder in den Wald bis zur Breisgau S-Bahn.
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Stillgelegte Gleise beim Industriegebiet Hochdorf
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Alter Grenzstein von 1817
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An den Gleisen der S-Bahn liefen wir bis nach Landwasser und wanderten dann am Rande des Stadtteils wieder durch ein kleines Wäldchen. Über eine Fußgängerbrücke gelangten wir zum Seepark.
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Seepark |
Im Seepark war ziemlich viel los. Die Sonne lockte zahlreiche Menschen hinaus ins Freie. Es wurde Musik gespielt, getanzt, gelacht und die Sonne genossen. Zahlreiche Wasservögel schwammen auf dem Flückiger See und bei uns kam ein leichtes Urlaubsfeeling auf.
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Wasservögel auf dem Flückiger See
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Durch den Seepark führte uns der Weg weiter Richtung Stühlinger. Nachdem wir den Seepark hinter uns gelassen hatten, mussten wir uns für den Rest des Weges mit Straße und Gehweg zufrieden geben.
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Seepark |
Kurz vor dem Stadtteil Stühlinger bogen wir wieder ab und folgten der Straßenführung am Hauptfriedhof vorbei wieder Richtung Norden, wo wir an der Haltestelle Tullastraße die Runde beendeten und den Heimweg antraten :-)
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Münsterturm von der Lehener Straße aus gesehen
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Am Ende hatte unsere Runde durch Freiburg rund 17 km und wir hatten eine reine Gehzeit von gut 3 Stunden. Die nächste Etappe des Rheinauenweges hat zwar ähnlich wenige Steigungen wie diese Wanderung, aber nochmal 7 km und somit gute 90 Minuten mehr. Wir sind gespannt...