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Heute stürmt und regnet es weiter bei uns. Daher nehme ich euch mit auf die Wanderung, die wir am vergangenen Sonntag gemacht haben, als das Wetter richtig toll gewesen ist ;-)
Am letzten Oktobertag 2020 haben wir vom Panoramaweg in Malterdingen die Panorama-Runde gewandert. Am vergangenen Sonntag sind wir dann die Wald-Runde dieses tollen Weges gegangen. Da sie uns in der Original-Fassung etwas kurz war und wir 2 der Sehenswürdigkeiten so überhaupt gar nicht zu sehen bekommen hätten, haben wir die Wald-Runde um ein paar Kilometer erweitert und sie dadurch ungefähr doppelt so groß gemacht, wie sie eigentlich ist. Aber das hat sich auf jeden Fall gelohnt :-)
Los geht es am Wanderparkplatz gegenüber der Malterdinger Schutzhütte. Hier führt auch der Vierburgenweg vorbei, den wir 2018 in zwei Etappen schon bezwungen haben. Wie auch in Malterdingen am Rathaus, findet sich hier oben ein Wanderportal mit ein paar Infos zum Weg.
An der Schutzhütte halten wir uns links und wandern druch den Wald. Es geht leicht hinauf. Hinter uns kommen ein paar Mountainbiker an. Die lassen wir passieren. Dann haben wir den Weg schnell wieder für uns.
Blühende Weidenkätzchen sehen wir überall am Wegesrand. Eine große Weide an einem kleinen See steht in voller Blüte. Der ganze Baum summt! Es müssen tausende von Bienen und Hummeln unterwegs sein.
Die Krone ist so hoch, dass wir die kleinen Insekten nicht erkennen können. Aber wir stehen eine ganze Weile unter dem Baum und lauschen dem Summen.
Der kleine Weiher mit den jungen Bäumen drum herum, ist auf Grund der Renaturierung eines Tonabbau-Gebietes geschuldet. Hier wurde bis 2001 Ton für Ziegel abgebaut. Als die Firma wegen rückläufiger Zahlen hier nichts mehr arbeitete, wurde das Gelände renaturiert.
Als wir aus dem Wald heraus kamen, konnten wir in ein kleines Tal hinab sehen. Dort unten steht ein einzelner Hof mitten in der Pampa. Der Schlüpfinger Hof. An diesem führt der Wanderweg vorbei. Oben am Waldrand steht ein Waldsofa mit herrlichem Blick. Leider war es schon belegt.
Der Frühling lässt sich überall blicken. Schmetterlinge, Schneeglöckchen, Osterglocken und die ersten Märzveilchen lassen sich sehen. Und dann, am Wegesrand, ein Naturkunstwerk vom letzten Jahr. Diese kunstvoll vertrocknete Distel-Blüte hat mich irgendwie in ihren Bann gezogen.
Wieder im Wald, sehen wir einen Anhänger rumstehen. Wir wundern uns, was das wohl ist. Denn als Futterstation für Rehe ist er nicht geeignet. Dann sehen wir das Schild "Vorsicht Bienen". In dem Anhänger sehen Bienenkästen auf zwei Etagen. Durch die Spalten in der Wand können sie ein- und ausfliegen. Aber scheinbar sind die Kästen aktuell unbewohnt, denn es war kein wildes Gewusel zu sehen und auch nichts zu hören.
Eine Weile wanderten wir auf dem Pfannenstielweg weiter. Ein kurioser Name. Wir haben keine Ahnung, wieso der Weg so benannt wurde, fanden den Namen allerdings irgendwie lustig.
Wir kamen an der Stelle eines Hügelgrabes vorbei. Wirklich viel sehen konnte man davon leider nicht. Oder wir waren zu doof, es zu erkennen. Immerhin die aufgestellte Infotafel gibt etwas Auskunft über diesen Ort.
Wir wandern weiter und kommen an einer Stelle vorbei, an der ein Gedenkstein den Sterbeort eines Forstrats markiert, der hier inmitten seines geliebten Waldes sein Leben aushauchte. Oben am Weg haben wir uns noch gewundert, wieso der Wegesrand mit einem stabilen Holzzaun und Stahlseilen gesichert war. Als wir unten um die Kurve bogen, wurde uns der Sinn des ganzen klar.
Ein kleiner Steinbruch. Der Weg führt am oberen Rand vorbei - wenn man genau hinschaut, sieht man auf dem Bild oben die Planken vom Zaun. Wenn man dort die Böschung runterpurzelt, fällt man sehr steil und sehr tief die Bruchkante des Steinbruchs hinunter, die man vom oberen Weg noch gar nicht erkennen kann. Kein Wunder also, dass man dort zur Sicherheit einen Zaun errichtet hat.
Durch die Bäume durch, sehen wir weiter unten am Weg roten Stein blitzen. Eigentlich führt unser Weg vorher nach links hinab ins nächste Tal. Aber ich bin neugierig und gehe ein paar hundert Meter weiter, um zu sehen, was das wohl ist.
Ein weiterer Steinbruch! Und was für einer. Die Wand ist riesengroß! Buntsandstein. Hier wurden Steine für Häuser und sogar für das Freiburger Münster gehauen. Unglaublich! Diese roten Sandsteinfelsen kannte ich bisher nur aus anderen Gegenden. So nahe hatte ich keine vermutet.
Ich gehe wieder zurück zur Kreuzung. Schatz hatte mich schon gesucht, weil er nicht gemerkt hat, dass mich die Neugierde etwas "abgetrieben" hatte. Wir wandern den Panoramaweg weiter. Auf einem schmalen Pfad geht es hinab. Hohlwege führen an einem trockenen Bachlauf entlang.
An der Schutzhütte halten wir uns links und wandern druch den Wald. Es geht leicht hinauf. Hinter uns kommen ein paar Mountainbiker an. Die lassen wir passieren. Dann haben wir den Weg schnell wieder für uns.
Blühende Weidenkätzchen sehen wir überall am Wegesrand. Eine große Weide an einem kleinen See steht in voller Blüte. Der ganze Baum summt! Es müssen tausende von Bienen und Hummeln unterwegs sein.
Die Krone ist so hoch, dass wir die kleinen Insekten nicht erkennen können. Aber wir stehen eine ganze Weile unter dem Baum und lauschen dem Summen.
Der kleine Weiher mit den jungen Bäumen drum herum, ist auf Grund der Renaturierung eines Tonabbau-Gebietes geschuldet. Hier wurde bis 2001 Ton für Ziegel abgebaut. Als die Firma wegen rückläufiger Zahlen hier nichts mehr arbeitete, wurde das Gelände renaturiert.
Als wir aus dem Wald heraus kamen, konnten wir in ein kleines Tal hinab sehen. Dort unten steht ein einzelner Hof mitten in der Pampa. Der Schlüpfinger Hof. An diesem führt der Wanderweg vorbei. Oben am Waldrand steht ein Waldsofa mit herrlichem Blick. Leider war es schon belegt.
Der Frühling lässt sich überall blicken. Schmetterlinge, Schneeglöckchen, Osterglocken und die ersten Märzveilchen lassen sich sehen. Und dann, am Wegesrand, ein Naturkunstwerk vom letzten Jahr. Diese kunstvoll vertrocknete Distel-Blüte hat mich irgendwie in ihren Bann gezogen.
Wieder im Wald, sehen wir einen Anhänger rumstehen. Wir wundern uns, was das wohl ist. Denn als Futterstation für Rehe ist er nicht geeignet. Dann sehen wir das Schild "Vorsicht Bienen". In dem Anhänger sehen Bienenkästen auf zwei Etagen. Durch die Spalten in der Wand können sie ein- und ausfliegen. Aber scheinbar sind die Kästen aktuell unbewohnt, denn es war kein wildes Gewusel zu sehen und auch nichts zu hören.
Eine Weile wanderten wir auf dem Pfannenstielweg weiter. Ein kurioser Name. Wir haben keine Ahnung, wieso der Weg so benannt wurde, fanden den Namen allerdings irgendwie lustig.
Wir kamen an der Stelle eines Hügelgrabes vorbei. Wirklich viel sehen konnte man davon leider nicht. Oder wir waren zu doof, es zu erkennen. Immerhin die aufgestellte Infotafel gibt etwas Auskunft über diesen Ort.
Wir wandern weiter und kommen an einer Stelle vorbei, an der ein Gedenkstein den Sterbeort eines Forstrats markiert, der hier inmitten seines geliebten Waldes sein Leben aushauchte. Oben am Weg haben wir uns noch gewundert, wieso der Wegesrand mit einem stabilen Holzzaun und Stahlseilen gesichert war. Als wir unten um die Kurve bogen, wurde uns der Sinn des ganzen klar.
Ein kleiner Steinbruch. Der Weg führt am oberen Rand vorbei - wenn man genau hinschaut, sieht man auf dem Bild oben die Planken vom Zaun. Wenn man dort die Böschung runterpurzelt, fällt man sehr steil und sehr tief die Bruchkante des Steinbruchs hinunter, die man vom oberen Weg noch gar nicht erkennen kann. Kein Wunder also, dass man dort zur Sicherheit einen Zaun errichtet hat.
Durch die Bäume durch, sehen wir weiter unten am Weg roten Stein blitzen. Eigentlich führt unser Weg vorher nach links hinab ins nächste Tal. Aber ich bin neugierig und gehe ein paar hundert Meter weiter, um zu sehen, was das wohl ist.
Ein weiterer Steinbruch! Und was für einer. Die Wand ist riesengroß! Buntsandstein. Hier wurden Steine für Häuser und sogar für das Freiburger Münster gehauen. Unglaublich! Diese roten Sandsteinfelsen kannte ich bisher nur aus anderen Gegenden. So nahe hatte ich keine vermutet.
Ich gehe wieder zurück zur Kreuzung. Schatz hatte mich schon gesucht, weil er nicht gemerkt hat, dass mich die Neugierde etwas "abgetrieben" hatte. Wir wandern den Panoramaweg weiter. Auf einem schmalen Pfad geht es hinab. Hohlwege führen an einem trockenen Bachlauf entlang.
Unten angekommen sehen wir eine tolle Rastmöglichkeit. Niemand da! Da werden wir unsere Rast machen. Leider liegt der Platz nicht ganz in der Sonne und die Wolken werden immer dichter.
Schatz hatte als Vesper eine belegte Laugenstange für jeden besorgt - und ein Streusel-Teilchen! Wir haben lecker geschmaust und weil es uns dann ohne die Sonne etwas zu kühl wurde (immerhin hatten wir nur um die 10 Grad), sind wir weiter gewandert.
Wir haben die ersten blühenden Anemonen gesehen. In ein paar Wochen werden sie den Waldboden in einen dicken grün-weißen Teppich verwandeln. Aber am letzten Sonntag waren sie nur vereinzelt zu entdecken.Dann kamen wir an eine Kreuzung, die uns bekannt vorkam. Ja, hier kreuzen sich die Panorama- und die Wald-Runde von der "Augenweide". Wir laufen ein Stückchen über inzwischen bekannte Wege. An einer Stelle haben wir einen schönen Blick hinab auf Heimbach.
Dort unten startet der St. Gallus Rundweg. Den haben wir auf der Wald-Runde auch ein paar Mal gekreuzt. Genug, um uns neugierig zu machen. Den wollen wir demnächst auch unbedingt mal gehen. Ausgangspunkt ist das Rathaus von Heimbach.
Dann kommen wir zu der Kreuzung, wo man die Abkürzung von der Panorama-Runde gehen kann. Auf dieser Strecke stehen noch zwei Sehenswürdigkeiten, die man, wenn man die Panorama-Runde komplett oder die Wald-Runde wandert, gar nicht zu sehen bekommen würde. Daher haben wir uns entschlossen, diese "Abkürzung" einfach an die Waldrunde dran zu stückeln.
Vorbei an schönen Moosteppichen wandern wir hinauf auf den Weinberg. Hier oben steht "der Galgen". Der Name lässt vermuten, dass hier in grauer Vorzeit Verbrecher gehängt wurden. Aber dem ist nicht so, wie die Tafel verrät. Heimbach verfügte nicht über eine hohe Gerichtbarkeit und daher bleibt der Sinn und Zweck dieses Bauwerks weiter im Dunkeln.
Oben auf der Spitze des Vögelisbergs - der eigentlich nur ein großer Hügel ist - steht der Auswanderer-Gedenkstein. Im 19. Jahrhundert herrschte in dieser Gegen Elend und Armut. Weil die Gemeinde sich auf Dauer die Unterstützung der armen Familien nicht leisten konnte, wurde ihnen Geld gegeben, um in die "Neue Welt" überzusiedeln. Das kam die Gemeinde am Ende billiger. Für diese ausgewanderten Familien wurde dieser Gedenkstein errichtet.
Dort wo heute der Gedenkstein steht, war damals der Gemeindewald. Der Erlös aus dessen Holz hat die Umsiedlung der armen Familien nach Amerika und Afrika finanziert. Über das Schicksal der über 200 Auswanderer ist heute kaum etwas bekannt.
Von der nun kahlen Kuppe des Vögelisbergs haben wir eine tolle Sicht über die von Weinterrassen geprägte Landschaft. Wir wander wieder hinab und kommen dann zum Haus des Schützenvereins.
Dort steht der Willistein. Er ist ein Gemisch aus verschiedenen Gesteinsarten dieser Gegend. Die hübsche Weide hinter dem Willistein fand ich allerdings viel interessanter ;-)
Hinter dem Schützenhaus geht es nach rechts weiter. Steil hinab führt der Weg ins nächste Tal.
Wir durchqueren das Tal und müssen hier die Kreisstraße überqueren. Es ist nicht viel los, aber aufpassen muss man trotzdem. Die Autos fahren sehr schnell und die Stelle, wo der Wanderweg die Straße kreuzt ist nicht gut einsehbar.
Auf der anderen Seite geht es nun wieder hinauf. Wir sind nun schon gute 11 km gewandert. Der Aufstieg aus dem Tal ist daher wirklich sehr anstrengend. Und zum Auto zurück müssen wir ja auch noch!
Immer wieder geht es ein Stück hinauf, dann wieder ein bisschen auf ebenen Wegen und dann wieder hinauf. Die Weinterrassen verlangen mir einiges ab. Die Kräfte schwinden nun schnell.
Dann erreichen wir endlich wieder den Wald. Noch gute 2 km bis zum Auto. Die schaffe ich jetzt auch noch.
Dann verläuft der Weg wieder auf gleicher Trasse wie der St. Gallus Weg. Das muss ein Wink des Schicksals sein. Wir MÜSSEN diesen anderen Themenweg wirklich auch mal wandern :-)
Wir folgen einem Grenzweg. Alle paar Meter finden wir einen alten Grenzstein. Wir sind nun im Vierdörferwald. Nur noch wenige hundert Meter trennen uns vom Auto.
Wir sind wieder am Wanderparkplatz. Er ist doch noch gut voll geworden. Wir sind froh, dass wir nicht noch später hier angekommen sind. Ich bin platt, aber glücklich. Es war eine tolle Wanderung und es gab viel zu entdecken.
Unsere erweiterte Waldrunde hatte 15,5 km und wir waren 5 Stunden unterwegs. Davon 3,5 Stunden reine Gehzeit.
Schatz hatte als Vesper eine belegte Laugenstange für jeden besorgt - und ein Streusel-Teilchen! Wir haben lecker geschmaust und weil es uns dann ohne die Sonne etwas zu kühl wurde (immerhin hatten wir nur um die 10 Grad), sind wir weiter gewandert.
Wir haben die ersten blühenden Anemonen gesehen. In ein paar Wochen werden sie den Waldboden in einen dicken grün-weißen Teppich verwandeln. Aber am letzten Sonntag waren sie nur vereinzelt zu entdecken.Dann kamen wir an eine Kreuzung, die uns bekannt vorkam. Ja, hier kreuzen sich die Panorama- und die Wald-Runde von der "Augenweide". Wir laufen ein Stückchen über inzwischen bekannte Wege. An einer Stelle haben wir einen schönen Blick hinab auf Heimbach.
Dort unten startet der St. Gallus Rundweg. Den haben wir auf der Wald-Runde auch ein paar Mal gekreuzt. Genug, um uns neugierig zu machen. Den wollen wir demnächst auch unbedingt mal gehen. Ausgangspunkt ist das Rathaus von Heimbach.
Dann kommen wir zu der Kreuzung, wo man die Abkürzung von der Panorama-Runde gehen kann. Auf dieser Strecke stehen noch zwei Sehenswürdigkeiten, die man, wenn man die Panorama-Runde komplett oder die Wald-Runde wandert, gar nicht zu sehen bekommen würde. Daher haben wir uns entschlossen, diese "Abkürzung" einfach an die Waldrunde dran zu stückeln.
Vorbei an schönen Moosteppichen wandern wir hinauf auf den Weinberg. Hier oben steht "der Galgen". Der Name lässt vermuten, dass hier in grauer Vorzeit Verbrecher gehängt wurden. Aber dem ist nicht so, wie die Tafel verrät. Heimbach verfügte nicht über eine hohe Gerichtbarkeit und daher bleibt der Sinn und Zweck dieses Bauwerks weiter im Dunkeln.
Oben auf der Spitze des Vögelisbergs - der eigentlich nur ein großer Hügel ist - steht der Auswanderer-Gedenkstein. Im 19. Jahrhundert herrschte in dieser Gegen Elend und Armut. Weil die Gemeinde sich auf Dauer die Unterstützung der armen Familien nicht leisten konnte, wurde ihnen Geld gegeben, um in die "Neue Welt" überzusiedeln. Das kam die Gemeinde am Ende billiger. Für diese ausgewanderten Familien wurde dieser Gedenkstein errichtet.
Dort wo heute der Gedenkstein steht, war damals der Gemeindewald. Der Erlös aus dessen Holz hat die Umsiedlung der armen Familien nach Amerika und Afrika finanziert. Über das Schicksal der über 200 Auswanderer ist heute kaum etwas bekannt.
Von der nun kahlen Kuppe des Vögelisbergs haben wir eine tolle Sicht über die von Weinterrassen geprägte Landschaft. Wir wander wieder hinab und kommen dann zum Haus des Schützenvereins.
Dort steht der Willistein. Er ist ein Gemisch aus verschiedenen Gesteinsarten dieser Gegend. Die hübsche Weide hinter dem Willistein fand ich allerdings viel interessanter ;-)
Hinter dem Schützenhaus geht es nach rechts weiter. Steil hinab führt der Weg ins nächste Tal.
Wir durchqueren das Tal und müssen hier die Kreisstraße überqueren. Es ist nicht viel los, aber aufpassen muss man trotzdem. Die Autos fahren sehr schnell und die Stelle, wo der Wanderweg die Straße kreuzt ist nicht gut einsehbar.
Auf der anderen Seite geht es nun wieder hinauf. Wir sind nun schon gute 11 km gewandert. Der Aufstieg aus dem Tal ist daher wirklich sehr anstrengend. Und zum Auto zurück müssen wir ja auch noch!
Immer wieder geht es ein Stück hinauf, dann wieder ein bisschen auf ebenen Wegen und dann wieder hinauf. Die Weinterrassen verlangen mir einiges ab. Die Kräfte schwinden nun schnell.
Dann erreichen wir endlich wieder den Wald. Noch gute 2 km bis zum Auto. Die schaffe ich jetzt auch noch.
Dann verläuft der Weg wieder auf gleicher Trasse wie der St. Gallus Weg. Das muss ein Wink des Schicksals sein. Wir MÜSSEN diesen anderen Themenweg wirklich auch mal wandern :-)
Wir folgen einem Grenzweg. Alle paar Meter finden wir einen alten Grenzstein. Wir sind nun im Vierdörferwald. Nur noch wenige hundert Meter trennen uns vom Auto.
Wir sind wieder am Wanderparkplatz. Er ist doch noch gut voll geworden. Wir sind froh, dass wir nicht noch später hier angekommen sind. Ich bin platt, aber glücklich. Es war eine tolle Wanderung und es gab viel zu entdecken.
Unsere erweiterte Waldrunde hatte 15,5 km und wir waren 5 Stunden unterwegs. Davon 3,5 Stunden reine Gehzeit.