Sonntag, 12. Dezember 2021

Herzlich Willkommen in der Wanderwelt!

Hallo ihr Lieben,
 
und herzlich Willkommen in der neuen Wanderwelt!
 
So ganz neu ist dieser Blog ja nun doch nicht ;-) Denn bisher konntet ihr unsere Wanderungen bei "Nicky's Welt" verfolgen.
 
Die Wanderungen beim Alltagsblog auszulagern, hatte ich schon sehr lange vor. Nun hab ich es endlich in die Tat umgesetzt. Ein guter Weg, die letzten Wochen zu überbrücken, in denen wir wetterbedingt wieder nicht wandern konnten.
 
Ich hoffe, das inzwischen alle gesetzten Links wieder funktionieren. Falls nicht, gebt mir gerne bescheid. Möglicherweise ist mir der ein oder andere Fehler noch nicht aufgefallen.

Die Wanderungen (samt aller Kommentare) auszulagern und in diesen neuen Blog zu bringen, war ein ganzes Stück Arbeit. Zwei, drei Posts haben es - aus mir unerklärlichen Gründen - nicht von Nicky's Welt in die Wanderwelt geschafft.

Falls euch also interessiert, wie ich zum Wandern gekommen bin, habe ich das HIER schonmal erklärt. Den Beitrag hätte ich gerne in den Wanderblog übernommen, leider ist er im Alltagsblog hängen geblieben. Egal. Ich hab ihn jetzt verlinkt :-)

Ab sofort gibt es sowohl die alten Wanderberichte, als auch künftige Touren, hier zu sehen. Auch die sortierte Übersicht habe ich mit übernommen und neu verlinkt. Und es gibt neue Labels zur besseren Orientierung.

Viel Spaß beim Stöbern, Erinnerungen aufleben lassen, Landschaftsbilder genießen und vielleicht sogar beim Nachwandern unserer Touren.

Eure Nicky

Montag, 29. November 2021

Seelenwanderung - Auszeittour Nr. 2 (Rundweg zwischen Glottertal und Föhrental)

[Dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, durch Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung]

 
 
 
Am 7. November 2021 haben wir eine weitere kleine Tour aus dem Buch "Wanderungen für die Seele in und um Freiburg" gemacht. Dafür ging es mit dem Auto nach Glottertal.
Unser Rundweg, Karte von Komoot
Wir parkten am Rathaus, wo der Weg auch laut Buch losgehen sollte. Einmal über die Straße, über die Glotter, die dem Ort seinen Namen gibt und dann ein Stück Flussaufwärts am Uferweg entlang.
Weiden, Glottertal und die Glotter
Über die Kandelstraße und den Mattenbauerhof ging es hinauf. Direkt hinter dem Hof beginnt ein Waldstück. Hier wurde der Aufstieg ziemlich knackig und wir kamen schon bald ordentlich ins Schwitzen.
Eine Gruppe Nordic-Walker-Wanderer verfolgte uns. Sie schienen schneller zu sein als wir, daher blieben wir stehen, um sie passieren zu lassen. Denn deren Gesabbel und das Klickern der Stöcke ging uns schon bald ziemlich auf den Keks. Kurz nachdem die Gruppe uns überholt hatte, blieben die jedoch auch stehen! Die hatten noch eine Dame dabei, die sich ähnlich schwer tat wie ich und daher weit abgeschlagen hinterher schaufte. Na toll...wenn die Gruppe jedes Mal wartet, kommen wir ja nie weg von denen :-/
Waldsofa mit Blick zum Kandel
Hinter dem Wald kamen wir schließlich wieder in eine offenere Landschaft. Hier fand sich ein (leider zu feuchtes) Waldsofa am Rande des nächsten Waldes und ein herrlicher Blick zurück auf den Kandel - auf dem man den ersten Schnee dieses Winters durch die kahlen Bäume blitzen sah. Inzwischen hatten wir die Gruppe ein Stück vor uns, was uns deutlich lieber war, auch wenn sie nicht viel schneller voran kamen, als wir.
Rinder, Schnee auf dem Kandel und ein schönes Wegekreuz
Ein Stückchen ging es noch weiter hinauf. Dann hatten wir den ersten "Gipfel" dieser Runde erreicht. Direkt dort oben, führt der Weg erneut in den Wald hinein. Dort ist, hinter einer Weide, auch eine Weggabelung. Die Gruppe hatten wir zwischenzeitlich aus den Augen verloren, weil wir von der Landschaft etwas abgelenkt waren. Wir wussten also nicht, welchen Weg sie eingeschlagen hatten.
Wir nahmen den schmalen Pfad, der geradeaus weiter führte und folgten der Beschilderung immer Richtung Allmend - das ist ein kleiner Weiler in einem Seitenarm des Föhrentals.
Der schmale Pfad führte uns wieder bergab und ließ sich prima laufen. Am Wegesrand fanden wir sogar noch den ein oder anderen Pilz. Bei der ersten Pilzsichtung sagte ich noch zu Schatz: "Weißt du, was ich dieses Jahr noch gar nicht gesehen habe? Fliegenpilze!" Er bejahte und nur knapp 1 km weiter fanden wir dann einen Fliegenpilz :-D
Die Wandergruppe blieb verschwunden. Kurz vor dem Allmend wurde der Weg wieder etwas breiter. Er war mit einem Teppich als trockenen Blättern bedeckt und es raschelte bei jedem Schritt.
Im Allmend bogen wir auf die Teerstraße ein, folgten dieser nur ein kurzes Stück und überquerten dann den Allmendbach bei einem anderen Hof. Hinter dem Hof führte uns ein weicher Wiesenweg wieder leicht bergauf.
Überquerung des Allmendbachs
Von hier oben hatten wir dann die ersten tollen Weitblicke Richtung Rheintal. Und wir kamen zu den ersten Viehweiden, über die der Wanderweg hinüber führte.
Da die (meist) Kühe immer anders stehen, ändert sich auch regelmäßig die Wegführung dieses Wanderwegs. Die gelbe Raute vom Schwarzwaldverein ist an mobilen Pfosten angebracht und wird von den Landwirten passend zum Stand des Viehs versetzt. So liefen wir nun eine etwas andere Route über die Weiden, als die Dame, die das Buch geschrieben hatte.
Wanderweg über die Weiden
Auf den oberen Wiesen standen keine Kühe mehr. Wir hatten also keine Begenung mit Einheimischen. Dafür war der Pfad total schlammig. Der Schlamm war pappig und verklebte im Nuh das Profil der Wanderschuhe, so dass wir nach kurzer Zeit schon keinen Grip mehr hatten und ins Rutschen kamen. Das war unschön und etwas abenteuerlich. Denn richtig ausrutschen, hinfallen und dabei womöglich in einen Kuhfladen plumpsen wollte keiner von uns :-D
Im Föhrental angekommen
Wir schafften es hinab ins Föhrental, ohne uns komplett vollzuschmoddern. Lediglich der untere Teil der Hosen sah zum fürchten aus. Und die Schuhsohlen! Als wir die asphaltierte Straße im Föhrental erreichten, versuchten wir erstmal, möglichst viel Schlamm unter den Schuhen loszuwerden, damit wir auf der nächsten Weide wieder einigermaßen Grip hätten. Der Matsch war sehr hartnäckig und furchtbar klebrig und es dauerte eine Weile, bis wir das Gröbste los waren.
Kapelle und Wanderweg über die Weiden im Föhrental
Im Föhrental liefen wir nur ein paar hundert Meter auf Asphalt. Dann bogen wir nach rechts zum Glockenhof ab und direkt wieder links durch den schmalen Durchlass im Weidezaun. Mitten auf der Viehweide steht eine kleine Kapelle - ebenfalls eingezäunt, damit man dort auf der Bank sitzen kann, ohne sich neugierige Rinder vom Hals halten zu müssen :-D Allerdings war auch diese Weide leer.
Erst auf der nächsten Weidefläche hatten wir weitläufigen Kontakt. Dort standen Pferde und Rinder - die sich aber gar nicht für uns interessierten. Weiter unten stand noch ein Reiher am Bachufer. Aber auch der interessierte sich nicht für uns, da wir weit genug weg waren. Und die Wandergruppe tauchte plötzlich wieder hinter uns auf. Die mussten eine ander Route gewählt haben, denn überholt hatten wir sie ja nicht. Wir machten also langsam und ließen sie wieder passieren :-)
Blicke Richtung Rheintal
Hinter den ersten zwei Weiden ging es dann über einen breiten Waldweg wieder hinauf. Und sogar die Sonne ließ sich ein-, zweimal kurz blicken. Über einen schmalen Pfad zwischen Weide und Wald führte uns die Wegbeschreibung noch weiter hinauf. Auf der Weide zu unserer Linken standen Rinder und ein Stattlicher Bulle. Gut, dass wir über dessen Weide nicht drüber sondern nur dran vorbei mussten. Der Bulle hat uns nicht einmal aus den Augen gelassen. Mit dem wäre nicht nicht gerne auf Tuchfühlung gegangen.

Oben angelangt wurde die Landschaft dann wieder offener zu beiden Seiten. Und wir hatten die letzte Steigung dieses Rundwegs gemeistert. Ab jetzt ginge es nur noch Bergab bis zum Auto. Wir kamen an die Kreuzung, wo wir laut Wanderbuch hätten rechts abbiegen müssen, um über einen weiteren Hof direkt hinab und zurück nach Glottertal zu gelangen.
Hier hätten wir lang gesollt...
Allerdings hielt uns das Schild "Privatgrundstück Durchgang verboten!" davon ab. Wir wissen nicht, ob die Dame, die den Wanderführer geschrieben hat, dieses Schild ignoriert hat, oder ob es früher noch nicht hier stand. Jedenfalls steht es nun dort und wir haben Respekt vor dem Eigentum anderer. Möglicherweise hat der Landwird das Schild auch erst nachträglich aufgestellt, weil zu viele Leute über sein Grundstück gewandert kamen (nach Erscheinen des Buches)? Ich würde wahrscheinlich auch nicht wollen, das alle Nase lang Fremde "durch meinen Garten" latschen.
Ein kurzer Blick in die digitale Wanderkarte und wir hatten eine Alternative gefunden, die nur ein kleiner Umweg war und uns direkt an die Kreuzung brachte, an der wir auf dem "geplanten" Weg, auch herausgekommen wären. Statt also rechts abzubiegen, liefen wir geradeaus weiter in den tollen Mischwald hinein. Wieder raschelndes Laub zu unseren Füßen und ein paar Pilze.  Hinter dem Wald begann ein kleiner Weinberg und oben an der Rebhütte grinste uns ein ausgehöhlter Kürbis an.
Wir fanden dort eine Art Aussichtsplattform, von der man aber nicht so eine dolle Aussicht hatte. Ab hier mussten wir nun der laubbedeckten geteerten Leimeneckstraße weiter hinab folgen. Sie führte unterhalb des Hofes vorbei, von dessen Rückseite wir eigentlich hinabgekommen wären. Auch von hier unten konnte man das gelbe Schild "Durchgang verboten" deutlich erkennen.
Nun waren wir wieder auf der "Original Route". Von oberhalb des Hofes hatten wir einen tollen Blick auf Glottertal. Je weiter wir hinab kamen, desto mehr Häuser säumten die Straße. Beim Hotel Hirschen an der Glotter kamen wir wieder auf die Talstraße - die Hauptstraße von Glottertal.
Zurück in Glottertal
Der Talstraße folgten wir nur noch ein Stückchen nach rechts und waren schon wieder am Rathaus und am Auto.
 
Der Rundweg war toll - und durch die schlammigen Weiden auch etwas Abenteuerlich. Er hatte - durch die von uns angepasste Wegführung - knapp 8 km und wir hatten eine reine Gehzeit von knapp 2 Stunden. Den Weg möchte ich im Frühling auf jeden Fall nochmal gehen, wenn die Natur wieder üppiger ist und die Wege etwas trockener :-)

Mittwoch, 24. November 2021

Seelenwanderung - Entschleunigungstour Nr. 14 (Rundweg bei Opfingen am Tuniberg)

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Am 6. November haben wir wieder einmal eine kleine Tour aus dem Buch "Wanderungen für die Seele in und um Freiburg" gemacht. Dafür ging es mit dem Auto nach Opfingen am Tuniberg.
Unser Rundweg, Karte von Komoot
Geparkt haben wir auf einem großen Parkplatz in der Straße Am Sportplatz, direkt neben der St. Nikolaus Kirche.
St. Nikolaus in Opfingen
Von dort aus ging es über die Freiburger Straße in die historische Ortsmitte von Opfingen. Hier befinden sich der Dorfbrunnen, das Rathaus und so manches altehrwürdige Gasthaus.
Dorfbrunnen
Oberhalb des Rathauses befindet sich die Bergkirche. Dort sind wir an diesem Tag nicht gewesen, um die Hochzeitsgesellschaft nicht zu stören.
Rathaus

Über die Straße "Dürleberg" ging es weiter hinauf und dann hinaus aus dem Ort.
Hier stehen ziemlich viele ungeerntete Maisfelder herum. Der Mais sieht trocken und braun aus. Wieso der Mais nicht geerntet wurde oder wird, entzog sich meiner Kenntnis. Erst später fand ich heraus, was es damit auf sich hat.


Ackersenf
Immer weiter folgten wir der Straße, vorbei an trockenen Maisfeldern, blühenden Feldern mit Ackersenf (den ich zuerst mit Raps verwechselt hatte) und kahlen Streuobstwiesen. Dann ging es endlich zwischen den Feldern hindurch und hinauf auf die Rebterrassen des Tunibergs.

In großen Teilen (aber nicht komplett!) durften wir nun der Beschilderung des Eidechsenpfads folgen. Nur an ein paar Stellen beschreibt das Buch eine etwas andere Wegführung, die wir aber leicht fanden.
Hier und da hingen noch einzelne Trauben herum. Und nach kurzer Zeit waren wir hoch genug, um einen tollen Panoramablick zu genießen.
Naja, zumindest, soweit der Rheintal-Nebel es zuließ. Während der Wetterbericht nämlich sagte, es solle ab Mittag aufklaren, hielt sich der Nebel wie üblich noch recht lange. Zumal Opfingen ja auch etwas näher Richtung Rhein liegt, als z. B. Freiburg. Möglicherweise hätten wir mehr Sonne abbekommen, wenn wir daheim geblieben wären.
Aber die Sonne gab sich wirklich Mühe und die Nebelschwaden wurden lichter, wenn sie auch nicht vollends verschwanden. Das unterschiedlich gefärbte Weinlaub zog immer wieder unsere Blicke auf sich. Zwischen den bereits kahlen Rebstöcken konnten wir einen Bussard ausmachen, der auf ein spätes Mittagessen lauerte.
Spargelfeld
Und an einer Wegkreuzung fanden wir doch glatt ein "vorbereitetes" Spargelfeld vor :-) Wir lieben Spargel und "unser Spargel-Mann" hat seine Felder auch am Tuniberg. Vielleicht wächst hier ja demnächst der Spargel, der auf unseren Tellern landen wird :-)
Walnüsse
Kurz hinter dem Spargelfeld bogen wir rechts in einen Wiesenweg ein. Es knackte unter den Schuhen, denn hier lagen unzählige Walnüsse am Boden - teilweise faul. Und auf einem Feld nebendran leuchtete uns eine goldgelbe Pflanze entgegen, die optisch extrem nach Dill aussah, vermutlich aber kein Dill war :-)
Sieht fast aus wie Dill, aber was ist es?
Schon vorher haben wir ganze Spatzengeschwader in den Bäumen sitzen sehen. Als wir nun wieder hinauf wanderten auf die Weinterrassen, sahen wir eine weitere Vogelkolonie in den Bäumen. Zuerst hielten wir sie wieder für Spatzen. Bei genauerem Hinsehen, fand ich sie allerdings zu groß, um einfache Haussperlinge zu sein.
Stare
Erst im Zoom der Kamera entpuppten sich die Federbälle als Stare. Später durften wir noch ihren Formationsflug bewundern. Mit einem größeren Schwarm hätte das sicher noch viel beeindruckender ausgehsenen. Ich kenne die Bilder aus Rom :-)
oben: Schauinsland, unten links: Kandel, unten rechts: Rosskopf
Von oben konnten wir dann hinüber Richtung Schwarzwald blicken. Die Silhouetten der bekannten Berge schälten sich nur sehr undeutlich aus dem Dunst. Immerhin konnten wir erkennen, das auf dem Schauinsland und auf dem Kandel bereits der erste Schnee lag. Dann ging es wieder ein Stück hinab.
An einer Strauße führte unser Weg vorbei. Schatz hatte gehofft, dass er dort eine Kleinigkeit zu futtern bekäme. Er hatte allerdings vergessen, dass die meisten Straußen nur bis Oktober geöffnet haben und über den Winter geschlossen sind. Wir hatten bereits November und natürlich war die Strauße bereits geschlossen. Dafür kamen wir in Kontakt mit der dort ansässigen Katze, die uns laut miauend und schnurrend begrüßte.
Kontakt mit Einheimischen :-)
Wir wurden direkt als ihr Eigentum markiert, in dem sie uns um die Beine strich. Meine Streicheleinheiten fand sie scheinbar so gut, dass sie genüsslich ihre Krallen in meinem Oberschenkel versenkte - ein bekanntes, aber lange nicht mehr gespürtes Gefühl :-D
Kaiserstuhl mit Totenkopf
Nach der Strauße ging es wieder ein kleines Stück hinauf. Große Steigungen muss man am Tuniberg allerdings nicht fürchten, denn der Tuniberg ist nur 312 m hoch. Auf der einen Seite konnten wir von dort oben dann zum benachbarten Kaiserstuhl blicken. Seine höchste Erhebung, der Totenkopf, ist leicht durch den großen Funkmasten zu erkennen.
Freiburg mit Münsterturm
Auf der anderen Seite dann wieder ein Blick Richtung Schwarzwald. Dort schälte sich Freiburg aus dem Nebel und wir konnten sogar - gerade eben noch - den Turm des Freiburger Münsters ausmachen.
Weiter führte uns die inzwischen wieder aspahltierte Straße durch die Reben und an Feldern vorbei. Die Sonne sank immer tiefer und hüllte alles in ein goldenes Licht.

Im Sonnenuntergang entdeckten wir noch ein paar Rosen an den Reihen der Reben. Wie ich kürzlich bei Ingrid, der Pfälzerin, lernen durfte, wurden früher Rosen als Indikatorpflanze an die Rebstöcke gepflanzt, um Mehltaubefall schon frühzeitig zu erkennen.

So ganz wollte sich der Nebel an diesem Tag nicht auflösen. Nun im Sonnenuntergang verursacht er ein fantastisches Licht und eine märchenhafte Stimmung.
Leicht nebliger Sonnenuntergang
Nur noch ein Stückchen, und wir sahen schon wieder die ersten Häuser von Opfingen. Durch die Schördergasse ging es in den Ort hinein. Wir hatten von dort einen schönen Blick auf die Bergkirche mit ihrem verwaisten Storchennest.
Durch eine sehr schmale Gasse ging es hinüber zur Altgasse und von dort durch einen weiteren schmalen Durchlass, die Muselgasse.
Von der Muselgasse aus mussten wir nur ein paar Straßen weiter, bis wir wieder am Parkplatz waren. Inzwischen war es auch schon gut dunkel geworden und wir traten den Heimweg an.
Haus in der Muselgasse
Das war eine richtig schnuckelige kleine Runde, die uns super gefallen hat. Der Rundweg hat nur knapp 8 km und wir konnten gemütliche 1,5 Stunden reine Gehzeit aufzeichnen.

Bisher haben uns aus diesem Wanderbuch ausnahmslos alle Touren super gefallen. Und wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten.