Mittwoch, 26. Juni 2019

Wanderung auf den Rosskopf 2019

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So, wie wir unsere Jahrestagswanderung einmal im Jahr wiederholen, versuchen wir auch mindestens einmal im Jahr auf unseren "Hausberg" zu wandern. Der Rosskopf liegt quasi direkt vor unserer Haustür und ist daher ohne lange Anfahrt für uns erreichbar. Bestens geeignet also für spontane Touren oder wenn wir vorher lange schlafen möchten.
Unser Rundweg, Karte von Komoot
Am Freitag war der vorerst letzte Brückentag und wir hatten beide frei. Das Wetter sollte herrlich werden und wir wollten raus. Ausgeschlafen haben wir allerdings nicht, denn es sollte 26 Grad geben und da schaffe ich es nicht den Berg hinauf ;-)

Gestartet sind wir dieses Mal schon eine Haltestelle früher, an der Tullastraße. Grund: Wir wollten mal die belegten Brötchen (für die Rast) bei dem anderen Bäcker testen :-)
Eingang zur Altbachschlucht
Also sind wir schon um 6 Uhr aufgestanden und als wir gegen 8:30 Uhr loskamen, war es bereits 20 Grad warm. Der Weg durch die schattige Altbachschlucht, die am Rande des Stadtteils Zähringen liegt und ein Wohngebiet mit dem Wald verbindet, war noch gut zu meistern.
Altbachschlucht

 
Oben am Wanderparkplatz nahmen wir wieder den mittleren der drei Wege, den Steinbruchweg, der uns hinauf zum Weißen Kreuz führte.
v.n.l.r.: Zufahrt Bauernhof, Steinbruchweg und Harbuckweg
Der steile Anstieg war bei rund 20 Grad - trotz Schatten - dann schon extrem anstrengend. Die Brühe lief nur so an mir herunter und schon nach kurzer Zeit war ich pitschnass geschwitzt. Und wir waren noch nichtmal halb oben.
Steinbruchweg

Pfad vom Steinbruchweg zum Weißen Kreuz
Ein Wanderer vor uns hat wohl auch mit viel Schweiß gerechnet, denn er verlor einen Waschlappen auf dem Weg :-D

Pfad vom Steinbruchweg zum Weißen Kreuz und meinereiner
Ein paar wenige Pilze konnten wir bereits ausfindig machen. Unter anderem diesen Mini-Korallenpilz.
Und dann erreichten wir das Weiße Kreuz und ich musste mich erstmal auf die Mauer setzen und etwas trinken.
Dort haben wir bereits überlegt, welchen Weg wir weiter gehen wollten. Denn ich war platt und hatte die Befürchtung, es nun doch nicht bis ganz auf den Gipfel zu schaffen. Erstmal bis zur Ladstatt und dann weiter überlegen.
An der Ladstatt haben wir einen Blick in unsere Karte geworfen und uns dann spontan entschieden, einfach mal den Fuchsköpfleweg zu wandern. Den sind wir bisher noch nie bergauf gewandert und wollten mal gucken, wohin er genau führt. Also folgten wir dem Fuchsköpfleweg, der sich ein weiten Schlaufen und moderater Steigung den Rosskopf hinauf windet.

Nach ein paar hundert Metern entdeckten wir einen alten Steinbruch. Wir kannten bisher nur den kleinen, der direkt am Steinbruchweg, unterhalb des Weißen Kreuzes, liegt. Der ist so zugewachsen, dass man ihn kaum noch als Steinbruch erkennen kann. Der Steinbruch am Fuchsköpfleweg ist gut sichtbar und es führt ein kleiner Pfad bis ganz an die Bruchkante. Schatz wirkte regelrecht winzig, vor dem Steinbruch (siehe Foto oben) :-)
Auf der oberen Hälfte des Fuchsköpflewegs fanden wir sehr viel Fingerhut. Ich liebe den Digitalis Purpurea - auch wenn er giftig ist :-) Die Pflanzen überragten mich um einiges.

Und auf einer Brennessel fanden wir eine Marienkäferlarve. Das aus diesesn hässlichen Dingern mal ein Marienkäfer werden soll, finde ich immer noch erstaunlich. Außerdem zwicken die Biester ganz schön, wie ich in der Pause am See schon erfahren durfte, nachdem mir der Wind eins in den Nacken geweht hatte.
Marienkäferlarve
Dann trafen wir wieder auf die gelbe Raute vom Schwarzwaldverein. Da es mir zwischenzeitlich körperlich doch wieder deutlich besser ging, beschlossen wir, den Fuchsköpfleweg hier zu verlassen und der gelben Raute weiter hinauf zu folgen. Ein Blick in die Karte verriet nämlich, dass wir uns inzwischen kurz unterhalb des Gipfels befanden.
links geht's weiter
Auch auf dem schmalen Pfad wieder sehr viel Fingerhut. Auf halbem Weg entdeckten wir noch eine Abkürzung, die uns noch schneller wieder auf den breiteren Waldweg hinaufführen würde. Die gingen wir dann. Allerdings war sie auf dem letzten Meter ordentlich zugewachsen.

fast übersehen, die versteckte Tonfigur oben am Hang
Es waren nur ein oder zwei Schritte, die wir durch das breite Gras mussten, aber die reichten schon aus, um mich 5 Zecken an meinen Beinen finden zu lassen. Zwei auf dem linken und drei auf dem rechten Bein! Ein hoch auf die glatt rasierten Haxen, die die Zeckensuche deutlich erleichtern. Zum Glück entdeckte ich sie alle noch, während sie auf der Suche nach der perfekten Einstichstelle umherkrabbelten, und wischte sie weg. Ich bin zwar gegen FSME geimpft, aber man muss es ja auch nicht drauf ankommen lassen. Zumal das Entfernen von Zecken immer ziemlich lästig - und ekelig - ist. Schatz' Beine wurden auch schnell abgesucht - aber da war nix! Keine einzige! Wie bei den Stechmücken - es kommen immer nur alle zu mir. Schatz wird verschont.
Bevor wir den Weg fortsetzten, schmierten wir uns noch Autan (gegen Zecken und Mücken) auf die Beine. Nur für den Fall, dass noch welche an den Schuhen oder Socken saßen und evtl. doch noch weiter hoch wollten.

Als wir dann Zeit hatten, uns umzusehen, waren wir doch recht erstaunt, dass wir schon an der Kreuzung unterhalb der Windräder waren. Der Weg über den Fuchsköpfleweg war deutlich weniger anstrengend als unsere übliche Route. Noch 800 m bis zu den Windrädern.
Als ich 2008 das erste Mal hier oben war - versehentlich! - war ich ziemlich erstaunt, wie riesig diese Anlagen sind. Das Fundament ist gewaltig. Von unten sehen sie so klein aus und als würden sie sehr nah beieinander stehen. Aber zwischen den drei oberen Windrädern liegen jeweils etwa 500 m Abstand. Und das vierte, dass etwas unterhalb steht, ist auch ein gutes Stück von den anderen entfernt.
Von den Windrädern ist es dann nur noch ein Katzensprung bis zum Rosskopfgipfel, wo der Friedrichsturm steht. Das ist einer der ältesten Stahlfachwerk-Türme in Deutschland (von 1889).
Rosskopfturm / Friedrichsturm
Natürlich habe ich es mir auch dieses Mal nicht nehmen lassen, den 34,4 m hohen Turm zu besteigen, denn die Aussicht von dort oben ist einfach wunderbar. Leider war es nicht klar genug, um auch die Vogesen zu sehen. Aber der Kasierstuhl schälte sich aus dem Dunst, genauso wie die Gipfel des Schwarzwaldes und große Teile Freiburgs und des Rheintals. Sogar die Baustelle vom neuen Fußballstadtion konnte man von dort oben ausmachen.
Blick zum Kaiserstuhl

Blick über Freiburg, links am Bildrand der Schönberg


Blick auf den Schwarzwald

Blick an den Windrändern vorbei zum Kandel

da wird das neue Fußballstadion gebaut
Nach einer Rast im Schatten wanderten wir weiter auf dem Kandelhöhenweg. Nur ein paar Meter vom Gipfel entfernt findet sich dieser alte Grenzstein von 1790 mit dem Wappen derer von Sickingen darauf.

Kandelhöhenweg
Der Kandelhöhenweg besteht hier oben hauptsächlich aus schmalen Pfaden. Sie verlaufen oft parallel zu den breiteren Waldwegen oder zur Downhillstrecke.

Rosenkäfer auf weißem Fingerhut
Kurz vor der Abzweigung nach St. Ottilien fanden wir eine kleine Eierschale. Sie war blau mit dunklen Punkten drauf. Laut Google könnte es ein Amselei sein. Aber um das mit Sicherheit zu sagen, kenne ich mich nicht gut genug mit sowas aus :-)
An den Sieben Linden, kurz vor dem Freiburger Schlossberg, haben wir nochmal kurz Pause gemacht. Inzwischen war es gut warm geworden. Zum Glück lag der schöne Picknicktisch im Schatten und war frei.
Von den Sieben Linden haben wir uns dann Richtung Herdern begeben. In einer Pfütze am Wegesrand tummelten sich kleine....wie heißen die Dinger, wenn sie genau zwischen Kaulquappe und Babyfrosch sind? Sie hatten noch Kiemen und einen Schwanz, aber auch schon alle vier Füßchen :-D
Mit Gedanken an die bevorstehende Hitzewoche hoffe ich, dass die am Freitag noch gut gefüllte Pfütze nicht austrocknet, bevor die kleinen Tierchen auch außerhalb des Wassers leben können.
Als wir beim Haus Tobias den Wald verließen, fanden wir dort einen recht neuen Brunnen vor. Das Wasser war herrlich kalt :-D
Und ab dort ging es dann den Rest des Weges bis zur Haltestelle durch den Stadtteil Herdern. Einer der wohlhabenderen Stadtteile Freiburgs mit vielen Villen am Hang mit super Aussicht. Unbezahlbar für Leute wie uns.

Aber auch bäuerlichen Charme findet man hier mitten in der Stadt. Schmale Straßen mit weinbewachsenen Fachwerkhäusern.
Als wir zur Herderner Kirche kamen, war gerade noch Wochenmarkt auf dem Kirchplatz. Viele waren bereits am abbauen. Wir wollten eh noch Gurken für den Salat kaufen und an einem Stand waren genau noch die zwei gewünschten Gurken übrig. Also griffen wir zu. Bemerkten allerdings zu spät, dass wir am "Bioland" Stand waren und der nette Herr knöpfte uns 4 EUR für 2 Gurken ab und wollte uns noch Salat andrehen. So viel Geld hatten wir aber gar nicht mehr dabei. Ein Glück :-D
Am Enten-und Goldfisch-Bächle an der Hautklinik ging es vorbei zur Habsburger Straße. Diese ist auch Bundesstraße und daher viel befahren. Zum Glück mussten wir nur gute 400 m an ihr entlang laufen. Und selbst an dieser blöden, stinkigen und aufgeheizten Straße fanden wir noch was interessantes. Oben auf dem Berg fanden wir ja die Marienkäferlarve. Hier unten an der Straße entdeckten wir in einem Vorgarten einen gerade frisch"geschlüpften" Marienkäfer.
Auf der ruhigeren Seite des Bahndamms ging es durch die Händelstraße bis zum Sportplatz.
Hinter dem Sportplatz durch den kleinen Park und links über den P+R Parkplatz wieder zur Haltestelle Tullastraße.
Unsere Tour hatte etwa 16 km und wir waren reichliche 3,5 Stunden (reine Gehzeit) unterwegs. Am Ende war ich total stolz, dass ich es nach dem extrem schweißtreibenden Aufstieg zum Weißen Kreuz, doch noch bis auf den Gipfel geschafft habe :-)

Zum Abendessen gab es dann Luxus-Gurkensalat ;-)

Dienstag, 18. Juni 2019

Von Freiburg zum Mauracher Berg und zurück

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Am Sonntag entschieden wir uns für eine Wanderung, die wir quasi an der Haustür beginnen konnten. Denn wir wollten ausschlafen und trotzdem wandern gehen. Daher brauchten wir was, ohne lange Anfahrt.

Unser Wunschzettel gab die perfekte Tour her und so starteten wir nach dem Frühstück unseren Rundweg.
Unsere Wanderung, Karte von Komoot
Von der Haltestelle Reutebachgasse ging es die gleichnamige Straße hinauf und hinter dem Bahnhof Zähringen über den Höheweg immer parallel zu den Bahngleisen.
Blick vom Höheweg zum Rosskopf

Neunzig Prozent dieses Rundwegs sind langweilige Wirtschaftswege zwischen Wiesen und Feldern hindurch. Sehr viel Asphalt. Eigentlich könnte man auch mit der Bahn nach Denzlingen fahren und die Tour dort am Bahnhof starten, dann spart man sich etliche Kilometer Weg. Aber wir sind auch der Bewegung wegen nicht mit dem Zug gefahren, sondern hin und zurück gelaufen. Nicht sehr spannend, dafür Kalorien verbrannt.


Storch
Graureiher
Der Weg verläuft an Ortsrand von Gundelfingen entlang, auch parallel der Gleise und dann durch Wiesen und Felder, vorbei an einem Obsthoft mit Kirschen, Äpfeln und Erdbeeren bis nach Denzlingen. Die Tristesse des Weges wurde immerhin durch die schöne Landschaft, den wolken-/nebelverhangenen Kandelgipfel und etliche Störche in den Wiesen etwas aufgelockert :-)




Nebelverhangener Kandelgipfel (rechter Bildrand)
In Denzlingen ging es dann etwas durch den Ort - auch nicht sonderlich spannend. Denzlingen liegt ein paar Kilometer nördlich von Freiburg und hat etwa 13.500 Einwohner. Der Ort war schon zur Römerzeit besiedelt und Denzlingen hat seinen Namen vom alemannischen Stammesfürst Denzilo, der sich im 5. Jahrhundert dort niederließ.
fast in Denzlingen



fast am Mauracher Berg
Von der Mauracher Straße aus führt dann ein schmaler, steiler Pfad, teilweise mit eingearbeiteten Stufen auf den Mauracher Berg hinauf.
Oben angekommen dann schon der erste schöne Ausblick über Denzlingen hinweg bis zum Schwarzwald. Auf der "Papst-Bank" (ein Überbleibsel des Papstbesuchs in Freiburg vor einigen Jahren), verschnaufen wir kurz. Dann halten wir uns rechts und folgen dem Fahrweg an Kleingärten vorbei und in einer weiten Linkskurve weiter hinauf. Auf dem Gipfel des Berges ist eine Aussichtsplattform, von der aus man einen unverstellen Blick in die Gegend hat.
Blick über Denzlingen
Aussicht vom Mauracher Berg
Man kann den Schwarzwald sehen, den Kaiserstuhl, die dahinter befindlichen Vogesen und sogar der Turm vom Freiburger Münster lässt sich im Dunst ausmachen.
Blick auf Emmendingen mit Eichbergturm am rechten Bildrand




Blick über Denzlingen zum Rosskopf
Blick über Denzlingen nach Freiburg mit Münsterturm am linken Bildrand
Der Weg führt uns weiter, ein Stückchen durch die Weinreben, die gerade ihre Blüte beenden und Stecknadelkopf große Träubchen bilden und mit einem Schwenk nach rechts wieder in den Wald.

Freiburger Münster

Blick zum Kaiserstuhl


Dem Waldweg folgen wir weiter bis zur Ruine der Kirche St. Severin, die sich auf dem Osthang des Mauracher Bergs befindet. Wir haben hier die Hälfte unseres Rundwegs erreicht und machen auf einer der (inzwischen) zahlreichen Bänke Rast und verputzen den mitgebrachten Kartoffelsalat.






Im gothischen Türbogen steht die Jahreszahl 1497. Ob die kleine Kirche da renoviert oder neu gebaut wurde, ist nicht sicher. Sicher ist jedoch, dass schon vorher ein Sakralbau dort oben stand. In den Jahrzehnten vor der Reformation war St. Severin ein beliebter Wallfahrtsort.

Wir hatten die Ruine lange Zeit für uns alleine. Erst, als wir eh schon wieder am gehen waren, kamen andere Wanderer hinzu.


Über halb ausgewaschene Stufen ging es wieder hinab vom Mauracher Berg und wir hielten uns in einem linken Bogen, um den Berg unten einmal zu umrunden. Der Weg führt durch schattigen Wald immer entlang des Feuerbachs bis zur Bahnbrücke im Gewerbegebiet.





Ab dort sind wir dann auch wieder ausschließlich auf Asphalt unterwegs. Durch das Gewerbegebiet geht es auf der Kirchstraße wieder Richtung Süden. Vorbei am Storchenturm (in der Hauptstraße), der ehem. Kirche St. Michael im alten Dorfzentrum, auf dem seit über 25 Jahren wieder Störche brüten.


Und vorbei am Stapflehues (ebenfalls in der Hauptstraße), eines der wenigen Gebäude, die den 30-jährigen Krieg überstanden haben.
Über die Hachberger Straße verlassen wir Denzlingen wieder, kommen vorbei an Kirschbäumen und Feldern mit Getreide.
Auf dem Heimweg hatten wir dann wieder den Blick zum Kandel, der zwischenzeitlich frei von Wolken und Nebel war. Man konnte nun sogar etliche Gleitschirme um den Gipfel kreisen sehen.
Blick  zum Kandel
Nachdem wir die Bundesstraße unterquert haben, wird der asphaltierte Wirtschaftsweg ungewöhnlich breit. Hier befinden wir uns nun auf der alten Bundesstraße. Links und rechts stehen Bäume und überall sieht man Wiesen und Felder. Nichts - außer der Breite des Weges - deutet noch auf die ehemalige Bedeutung hin.
Die ehem. Bundesstraße ist heute ein ordinärer (aber sehr breiter) Feldweg


Die ehemalige Bundesstraße führt uns wieder nach Gundelfingen hinein. In der Ortsmitte angekommen machen wir spontan Pause in einem Eiscafé und gönnen uns einen Eisbecher. Schatz den Nussbecher. Ich den After-Eight-Becher, denn so einen hatte ich noch nie.
Fachwerkhaus in Gundelfingen
After Eight Becher :-)
Ausgeruht, aber etwas steif machen wir uns auf, die letzten ca. 3 km zu bewältigen. Wir folgen der Alten Bundesstraße weiter bis zur Wendeschleife der Straßenbahn und dann noch ein Stück weiter.

Hinter dem Supermarkt biegen wir von der verkehrsreichen Straße ab und laufen über den leeren Supermarktparkplatz weiter. An dessen Ende kommt eine Art kleiner Park mit Bäumen, Rasen und einem Spielplatz, auf dem 2-3 türkische Familien alles mit Beschlag belegt haben und in Grüppchen (Männlein und Weiblein getrennt) grillen. Es duftet herrlich. Gut, dass es bis zur Haltestelle nur noch ein paar Hundert Meter waren :-D Dort beendeten wir dann unseren Rundweg und fuhren nach Hause.

Insgesamt hatten wir 3,5 Stunden reine Gehzeit für knapp 18 km. Es gab nur 130 m Steigung. Fast alles davon war die Erklimmung des Mauracher Bergs :-)