Sonntag, 19. November 2017

Rundweg fast über den Rosskopf

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Gestern waren wir wandern. Nach langer Zeit mal wieder, denn letztes Wochenende war es ja wegen Sturm und Regen nicht möglich. Weil wir ausschlafen wollten, haben wir uns wieder für eine Tour am Rosskopf entschieden. Da dieser so gut wie vor der Haustür liegt, fällt die Anfahrtszeit weg und wir können auch kurz vor Mittag noch loslaufen und eine größere Wanderung machen - auch wenn es um 17 Uhr schon dunkel ist. Das ist so toll.
Unsere Tour (Karte von der Komoot App)
Der morgendliche Blick aus dem Fenster offenbarte noch dichten Nebel. Als wir wieder Zuhause waren, konnte man "unseren Berg" wieder sehen :-) Von der Haltestelle Reutebachgasse ging es auf dem üblichen Weg durch Zähringen.
Blicke aus dem Fenster
Wir wollten - wie immer - durch die Altbachschlucht (mitten im Stadtteil!) - hinauf zum Weißen Kreuz wandern. Und plötzlich standen wir vor einem Bauzaun! Die Schlucht ist gesperrt :-( Wahrscheinlich werden dort jetzt endlich die Brücken saniert. Bei der einen war schon seit Monaten das Geländer abgesichert, weil es marode war.
Gesperrter Eingang zur Altbachschlucht
Wir suchten uns also einen anderen Weg, um auf den Berg und in den Wald zu kommen. Wir liefen ein Stück zurück, bis zur Bahnstrecke und folgten dann dem Rötebuckweg nach links hinauf.
Rötebuckweg
Am Ende sind wir rechts ein Stück in die Eichhalde gegangen, um dann spontan dem Martin-Heidegger-Weg zu folgen. Den sind wir nämlich noch nie gegangen.
Rötebuckweg
Der Martin-Heidegger-Weg führte uns dann durch den Wald zum Waldspielplatz. Genau an die Stelle, an der wir auch rausgekommen wären, wenn wir durch die Altbachschlucht hätten laufen können :-)

Blick vom Martin-Heidegger-Weg auf Freiburg
Von dem Weg aus hatten wir teilweise eine richtig schöne Sicht auf Freiburg. Und auch der bunte Herbstwald hat uns super gefallen. Ab dem Waldspielplatz haben wir dann wieder unseren Standardweg genommen und folgten der gelben Raute auf weißem Grund hinauf zum Weißen Kreuz - dem Kriegsdenkmal des Stadtteils Zähringen.
Blick vom Weißen Kreuz auf Freiburg
Von dort oben war die Aussicht dann nicht mehr so gut. Seit 10 Jahren sind wir regelmäßig dort oben und die Aussicht wird jedes Jahr schlechter, weil die Bäume immer größer und dichter werden. Wahrscheinlich kann man von oben bald gar nichts mehr sehen.
Blick zu den Windrädern auf dem Rosskopf
Weiter ging es vom Weißen Kreuz zur Ladstatt und dann hinauf Richtung Rosskopf. Auf halber Höhe lag dann ein Baum mitten auf dem Weg. Der ist wohl letztes Wochenende beim Sturm umgefallen. Wanderer vor uns hatten aber schon ein paar Äste abgebrochen und einen kleinen "Tunnel" durch den Baum geschaffen.
Mit ein bisschen sportlicher Aktivität konnten wir ihn leicht überwinden und unseren Weg ohne weitere Hindernisse fortsetzen :-)
Unterwegs fanden wir dann auch noch einen natürlichen Weg, uns für den Blog unkenntlich zu machen :-D
Geplant war, an der Rottecksruhe eine Pause einzulegen. Aber schon bevor wir dort ankamen, hörten wir wildes Gebell im Wald. Als wir uns dann der Hütte näherten, standen dort unzählige Autos herum. Die Rettungshundestaffel des DRK hatte dort gestern eine Übung! Die Hütte war besetzt. Mist! Also haben wir uns zur 1 km entfernten Heidelbeerhütte begeben. Dort wollten wir ja eh hin und uns von dort Richtung Gundelfingen/Wildtal durchschlagen.
Rottecksruhe - Hütte rechts hinter den Bäumen


Als wir an der Kreuzung kurz vor der Heidelbeerhütte waren, haben wir uns beraten. Denn aus früheren Besuchen wussten wir schon, dass man dort bei neblig-nassem Wetter nicht gut sitzen kann. Also haben wir spontan beschlossen, nochmal 1 km weiter zum etwas höher gelegenen Ochsenlager zu wandern und dort unsere Pause zu machen.
Ochsenlager
Die Hütte am Ochsenlager war frei und wir konnten trocken und windgeschützt endlich unsere Pause nachholen. Es gab Tee - Thermoskannen sind ein MUSS für jeden Wanderer um diese Jahreszeit! - und ein Käsebrötchen. Da die Hütte nur knapp unterhalb des Rosskopfgipfels ist, konnten wir das Rauschen der Windräder schon deutlich hören. Ein Schilderwald an Wegweisern direkt vor der Hütte machte uns die Entscheidung dann auch leicht, wo unser Weg weiter gehen sollte. Da wir ja immer noch nach Gundelfingen/Wildtal wollten, schlugen wir den Weg zum Wildtalereck ein, das von der Hütte aus nur 2,5 km entfernt war.
Wir nahmen also ein Stückchen des Kandel Höhenwegs bis zum Wildtalereck. Unterwegs fanden wir einige Pilze. Aber nicht so viele, wie ich vermutet hätte, nach dem vielen Regen und Nebel und den doch recht milden Temperaturen.
Kandel Höhenweg zum Wildtalereck

An einer Stelle konnten wir etwas Aussicht genißen und sahen in weiter Ferne ein paar Sonnenstrahlen auf einen kleinen Ort scheinen. Da bei uns aber noch dichte Wolken hingen, hatten wir keine Hoffnung, auch noch etwas Sonne abzubekommen. Auf dem Foto kommt gar nicht so gut raus, dass weiter hinten die Sonne schien.

Auf halbem Weg zwischen Ochsenlager und Wildtalereck kamen wir an einer Gedenkstätte vorbei. Diese steht dort wohl seit 1928, als dort beim Holzrücken ein gewisser Herr Beha aus Unterglottertal tödlich verunglückte. Immerhin hat er so den 2. Weltkrieg nicht miterleben müssen.
Am Wildtalereck ist es immer wieder schön. Wir waren schon drei- oder viermal dort oben. Im Sommer ist es herrlich sonnig. Um diese Jahrezeit bließ ein unangenehm kalter und starker Wind über die offene Fläche. Immerhin etwas Aussicht war geboten, da sich der Nebel inzwischen komplett verzogen hatte.
Blick zum Wildtalereck
Das Wildtalereck ist Teil vom Kulturpfad Gundelfingen - den wir vor 2 Jahren mal kurz vor Silvester gelaufen sind - aber nicht komplett, weil es einfach zu kalt war. Es besticht durch seine riesige, alte Kastanie.
Blick vom Wildtalereck Richtung Schwarzwald

Blick vom Wildtalereck Richtung Rheintal mit Kasierstuhl
Dort oben standen doch tatsächlich noch Kühe rum. Das Gebimmel ihrer Glocken hörten wir schon von weitem :-)


Um das Läuten der Kuhglocken einzufangen, habe ich ein kurzes Video gedreht. Aber das Rauschen des Windes stört etwas.

Blick vom Wildtalereck zur Zähringer Burg
Vom Wildtalereck haben wir uns dann wieder in den etwas windgeschützten Wald begeben und sind der gelben Raute weiter gefolgt. Erst Richtung Gundelfingen und dann an einer Kreuzung in die andere Richtung nach Wildtal.
Blick vom Wildtalereck ins Tal
Wildtalereck mit Rosskopf im Hintergrund
Über einen geschotterten Weg ging es hinab, über einen Bauernhof und auf der asphaltierten Talstraße bis zum Dorfbrunnen in Wildtal.
Blick zurück, hinauf zum Wildtalereck

In der Talstraße kamen wir an einem neugieren Ziegenbock vorbei. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Dorfbrunnen.

Inzwischen war die Sonne auch bis zu uns vorgedrungen. Leider liefen wir im Bergschatten und sahen die Sonne weiter hinten auf den Wildtaler Rebberg scheinen.
Wildtaler Rebberg in der Sonne

Blick über Wildtal mit Kaiserstuhl im Hintergrund

Kriegerdenkmal neben dem Dorfbrunnen in Wildtal
Vom Dorfbrunnen war es nicht mehr weit. Auf dem Weg zurück zur Haltestelle Reutebachgasse haben wir dann noch noch ein paar Sonnenstrahlen abbekommen :-)
Um 16 Uhr waren wir wieder Zuhause. Die Tour war wirklich schön. Ich liebe den Wald im Herbst! Insgesamt hatten wir am Ende gute 17 km zusammen, für die wir 4,5 Stunden (reine Gehzeit) gebraucht haben.

Heute haben ich einen ganz leichten Muskelkater in den Oberschenkeln. Aber er ist wirklich nicht der Rede wert. Obwohl das Wetter heute schöner ist als gestern angekündigt, werden wir heute einen gemütlichen Tag Zuhause verbringen :-)

Sonntag, 5. November 2017

Auf der Suche nach den Alemannengräbern in der March

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Gestern haben wir lange geschlafen und sind nach einem gemütlichen Frühstück in den Stadtteil Landwasser gefahren. Immerhin war perfektes Wanderwetter geboten und wir wollten die Sonne nutzen. Ich habe lange nach einer kleinen Tour gesucht, die mich mit den Erkältungsresten nicht gleich überfordert oder gar einen Rückfall begünstigt. Online gefunden habe ich nicht wirklich was. Alles was mir spontan gefallen hätte, wäre zu anstrengend gewesen.

Daher haben wir uns spontan entschieden, einfach drauflos zu laufen. Und zwar ab der S-Bahn-Station Freiburg-West. Da sind wir ja letzte Woche bei der 5. Etappe des DIY Freiburger Stadtrundwegs vorbeigekommen und sahen auf einem Wegweiser vom Schwarzwaldverein den Hinweis zu "Alemannengräbern" in 4,5 km Entfernung.
Grob Richtung March. Da sollte es hingehen. Hin- und Rückweg also ca. 10 km ohne Steigungen, denn die March ist höchstens etwas hügelig, aber größtenteils flach. Alemannengräber haben wir auf dem Bettlerpfad schonmal gesehen. Daher waren wir neugierig, ob es in der March etwas ähnliches gibt.

Mit der Straßenbahn ging es zur Endhaltestelle der Linie 1 (Moosweiher) und von dort 5 Minuten zum Startpunkt am S-Bahn Bahnhof. Ab hier folgten wir der gelben Raute auf weißem Grund Richtung Westen.
Endhaltestelle Moosweiher
Am Rande des Mooswalds ging es ein ganzes Stück parallel der S-Bahn Gleise. Wir kamen auch an vielen stillgelegten Gleisen vorbei.
Stillgelegtes Gleis im Mooswald


Stillgelegtes Gleis führt ins Industriegebiet Hochdorf

Teilweise konnte man die Wegweiser des Schwarzwaldvereins nur sehr schlecht sehen, da sie entweder weit ab eines Kreuzungsbereichs waren oder total zugewachsen.
Wir liefen, die Gleise immer zu unserer Linken, bis zur Autobahn A5. Diese unterquerten wir und folgten dem Weg in einem Bogen nach rechts.

A5 voraus

An der nächsten Kreuzung haben wir dann wieder einen Wegweiser gesucht und erst spät entdeckt, da der Baum, an den er angenagelt wurde, ziemlich weit weg steht. Erst ging es nach rechts und dann wieder nach links.
ziemlich schlanke Wespe
Kurz vor Hochdorf fanden wir einen Weihnachtsbaum an einen Baum geschraubt. Ob hier das Christkind immer lang kommt? Fallengelassene und vergessene Geschenke vom letzten Jahr konnten wir allerdings nicht finden. Dafür einen sehr neugierigen Collie, der mit seiner Familie auf seinen unartigen und abtrünnigen Hunde-Kumpel wartete, der sich wohl auf der Jagd nach einem Hasen oder Eichhörnchen ins Unterholz geschlagen hatte.
Und schneller als erwartet waren wir schon in Hochdorf angekommen. Hochdorf gehört eigentlich auch zu Freiburg und ist einer der Orte, die wir beim Stadtrundweg links liegen gelassen haben. Wir kamen auf einem schönen Waldplatz heraus. Mit einer großen Hütte und einem abenteuerlichen Waldspielplatz.

Auch den "Weltenlenker" fanden wir auf diesem Platz. Wirklich faszinierend, was man aus einem alten Baum alles machen kann :-)

Weiter ging es nach links, ein Stück an der Hochdorfer Straße entlang und dann rüber zum Naturschutzgebiet Mühlmatten. Dort ging es ein kleines Stück über einen asphaltierten Weg am Naturschutzgebiet vorbei bis zu den Sportplätzen.

Dort angekommen suchten wir wieder vergeblich nach einem Wanderzeichen. Da wir keines finden konnten, folgten wir einfach links dem Weg an dem kleinen Bach entlang. An der St. Martins Kirche vorbei bis zur Nimbergstraße. Hier war auch endlich wieder ein Wegweiser der uns sagte, wir hätten noch 1,4 km bis zu den Alemannengräbern vor uns. Also: Fast geschafft!
Der gelben Raute folgten wir daher weiter bis zum Friedhof, an diesem vorbei auf einen kleinen Hügel mit super Aussicht.

Nur einen weiteren Wegweiser suchten wir hier oben vergebens. Getreu dem Motto "wenn nirgendwo was steht, geht es geradeaus weiter!" liefen wir immer geradeaus. Linkerhand waren nur abgeerntete Felder und kein Baum weit und breit, an dem ein Zeichen hätte angebracht werden können. Rechts Reste von Rapsfeldern und ein paar Obstbäume. Keine Raute.
Irgendwann endete unser Weg an der Straße zwischen Benzhausen und Holzhausen. Hier waren wir definitiv falsch! Also, alles wieder Retour. Zwei entgegenkommende Personen haben wir nach den Alemannengräbern befragt. Davon hatten sie aber noch nie was gehört. Wieso wunderte mich das nicht, wo ich doch schon weder in unseren Wanderkarten noch im Internet nähere Informationen dazu finden konnte?! Also, zurück zum Friedhof.
Blick zum Schwarzwald mit Kandel und Rosskopf

Rosskopf

Ruine Hochburg bei Emmendingen
Dort ging es dann rechts in die Straße Hieberainle und weiter aus Hochdorf raus. Denn grob wollten wir ja Richtung March-Hugstetten. Den Weg haben wir uns anhand der Karte selbst rausgesucht. Keine Wegweiser vom Schwarzwaldverein unterwegs. Die Hochdorfer Straße ging es hinauf, vorbei an einem Blumenladen mit tollen Steinskulpturen und plötzlich, an der nächsten Kreuzung wieder die gelbe Raute auf weißem Grund! Ein Blick in die Karte zeigte, dass dies ein Querweg vom Friedhof aus kommend war. Genau da, wo wir vorher nach dem richtigen Weg suchten und nichts gefunden haben! Super. Also, da kann man an der Beschilderung wirklich noch arbeiten.  Also folgten wir nun wieder der gelben Raute und keine 100 m weiter, an der nächsten Kreuzung fanden wir dieses Schild:
Also, hier wurden tatsächlich mal Alemannengräber gefunden. Heute sieht man davon aber gar nichts mehr und die Funde kann man sich im Museum ansehen. Ich war ein bisschen enttäuscht. Aber gut. Wir suchten die Alemannengräber und haben sie ja quasi auch gefunden.
Weiter ging es mit der gelben Raute und kurze Zeit später befanden wir uns schon im Englischen Garten von Hugstetten :-) Auf dem Belvedere haben wir die tolle Sicht genossen, bevor wir uns an den Abstieg nach Hugstetten machten.

Belvedere im Englischen Garten


Belvedere im Englischen Garten
Im Englischen Garten waren wir vor Jahren schon einmal. Weil der Hunger inzwischen an uns nagte, haben wir uns daher nicht allzu lange hier aufgehalten.

Blick zum Schauinsland

Blick zum Rosskopf

Blick zum Hochblauen

Blick zum Schönberg (vorne) und Belchen (hinten)

Blick zum Kandel
Englischer Garten
Englischer Garten mit Teehäuschen

Am Hugstetter Schloss, der Kirche und dem Rathaus vorbei ging es zur Dorfstraße in Hugstetten. Dieser folgten wir, immer entlang der alten Schlossmauer. Am Bahnhof hatten wir dann unser Ziel erreicht.
Schloss Hugstetten
Kirche Hugstetten

Rathaus Hugstetten
Schlossmauer in Hugstetten

Das ehemalige Bahnhofsgebäude ist inzwischen ein sehr tolles Restaurant [Werbung ohne Auftrag], dass sich - sehr passend - Gleis 1 nennt. Tische sind teilweise mit alten, hölzernen Wartebänken bestückt, auf denen man sitzen uns speisen kann. Ein Teil ist auch mit alten Zugbänken ausgestattet, von denen aus man direkt auf's Gleis 1 sehen kann, um ankommende und abfahrende Züge zu beobachten, während man das leckere Essen genießt :-) Allerdings halten hier auch "nur" die S-Bahnen.
Gleis 1 in Hugstetten
Schatz hat sich Lachs mit Linsengemüse bestellt und ich - in Gedanken noch immer bei der Zunahme - einen Salat mit gebratenem Zander. Es war sehr lecker!
Gestärkt haben wir dann vom Bahnhof in Hugstetten den direkten Weg zur Dreisam eingeschlagen und sind dieser bis kurz vor die A5 gefolgt. Dann haben wir uns aber nach links in den Wald geschlagen, um wieder zurück zum Moosweiher in Landwasser zu kommen.
Dreisam
an der Dreisam


Sonnenuntergang zwischen March und Landwasser
Inzwischen wurde es langsam schummrig und wir wollten vor der Dunkelheit wieder an der Straßenbahnhaltestelle sein.
Zurück in Landwasser

Moosweiher in der Abenddämmerung
Mit der Straßenbahn ging es dann auch wieder nach Hause. Gedacht hatten wir an ca. 10 km. Am Ende waren es allerdings reichlich 13 km - dank der vergeblichen Suche nach Wegweisern. Und wir waren 3,5 Stunden (reine Gehzeit) unterwegs. Wir haben die Sonne genossen und die fast sommerlichen Temperatur von 19 Grad - und das im November! Lustigerweise waren wir die einzigen, die mit T-Shirt unterwegs waren :-D Scheinbar machen die Leute ihre Kleidung vom Monat abhängig. November = kalt = dicke Jacke, Schal und Mütze. Ich wäre wahrscheinlich erschwitzt. Aber bei 19 Grad ziehe ich doch keine Mütze und keinen Schal an. Und wenn überhaupt nur eine leichte Jacke und keine Daunenjacke. Manche Leute sind echt verrückt!
Karte von der Komoot App
Die Tour war jedenfalls sehr schön. Und da es heute mit nur 11 Grad und Dauerregen echt typisch Herbst draußen ist, freuen wir uns umsomehr, dass wir gestern den Tag voll ausgenutzt haben. Heute bleiben wir dann auf der Couch und genießen einen gemütlichen Sonntag.