Montag, 27. Februar 2017

Herderner Höhenweg

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Heute waren wir auch unterwegs. Wir hatten beide frei, wollten das tolle Wetter aber nicht dazu "verschwenden", stundenlang an der Straße zu stehen, um den Rosenmontagsumzug anzusehen. Stattdessen sind wir den Herderner Höhenweg gegangen. Auf den Tafeln heißt es überall Herdermer Höhenweg, aber der Stadtteil heißt Herdern. Daher werde ich auch weiter Herderner Höhenweg sagen.
Der Rundweg lt. Karte u. wie wir gelaufen sind, untere Karte von der Runtastic App
Frühling in Freiburg
Das es den Weg überhaupt gibt, wissen wir erst seit unserer letzten Wanderung, als wir zufällig eine Tafel mit der Karte am Wegesrand gefunden haben. Der Weg war mit 5,5 km angegeben und hat seinen Namen mehr als verdient. Es geht wirklich sehr hoch hinauf. Uns war zwischenzeitlich so warm, dass wir unsere Jacken ausziehen mussten, um nicht zu "erschwitzen".
Start ist an der Kirche in Herdern - wo wir mit Straßenbahn und Bus hinfuhren. Vorbei am Lallibrunnen geht es hinauf bis zum Panorama Hotel. Unterwegs sollten wir 17 Infotafeln finden. Teilweise waren es aber keine Tafeln, sondern nur nummerierte Schilder ohne weitere Infos - echt schade. Außerdem haben wir nur 15 "Tafeln" gefunden. Ob wir die anderen zwei einfach übersehen haben oder ob sie gar nicht da waren, wissen wir nicht.
Oben am Panorama Hotel haben wir uns eine Bank mit toller Aussicht gesucht und haben eine kleine Pause gemacht. Weiter ging es über einen breiten Waldweg bis zum Krottenweiher.
Und dann ging es mit der mangelhaften Beschilderung los. Ein Wegweiser zeigte hinunter zum Haus Tobias, wo laut Karte nichtmal ansatzweise der Weg entlang führen sollte. Der Weg den ich meinte, der es sein müsste, war überhaupt nicht ausgeschildert. Den einen Streckenabschnitt sind wir daher gleich dreimal gelaufen - immer hin und her. Am Ende haben wir uns dann doch, mangels Alternative, für den unmarkierten Weg entschieden, nur um nach 500 m festzustellen, dass wir tatsächlich richtig waren.
Wir sind gleich 2 Wege gelaufen, die Schatz immer schonmal auskundschaften wollte. Der eine führt zu unserem "alternativen Aufstieg" zum Rosskopf. Und von dort führt der Weg weiter, hinter dem Grillplatz erst hinauf, dann hinunter. Am Ende kamen wir dann in der Kurve vor dem Aussichtspunkt heraus. Da wollten wir auch immer schonmal gucken, wo der Weg wohl hinführt. Jetzt wissen wir es.
Von dort ging es dann wieder ein Stück den Rebberg hinauf und dann dort hinunter, wo wir hochkamen. Ende der Runde war dann wieder an der Herderner Kirche.
Obwohl wir so weit oben im Wald waren, konnten wir die Musik vom Karnevalsumzug sehr gut hören. Der Weg war echt klasse. Genau das Richtige, wenn man nur eine kleine Runde laufen will, aber trotzdem schön und viel über schmale Pfade. Und immer wieder herrliche Ausblicke über Freiburg, bis zur Schneeburg bei Ebringen, zu den Vogesen, dem Tuniberg und dem Kaiserstuhl. Sogar den Blauen konnten wir heute sehen!

Die angegebenen 5,5 km haben wir um 2 km überschritten - wahrscheinlich weil wir so lange und oft suchen mussten, wo es weiter geht. Wieder Zuhause wartete wieder Socke auf Gesellschaft.
Ab morgen hat uns dann der Alltag wieder.

Samstag, 18. Februar 2017

Wieder auf dem Rosskopf

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Heute waren wir wieder wandern. Dabei sah es noch gar nicht so toll aus, als wir aufgestanden sind.
Es war total neblig. Aufgestanden sind wir auch erst um 9 Uhr, da wir vergessen hatten, den Wecker anzustellen. Als wir gegen Mittag losgingen, konnte man aber schon wieder das untere Viertel vom Berg sehen.

Da im Schwarzwald immer noch recht viel Schnee liegt, haben wir uns heute wieder auf dem Rosskopf rumgetrieben. Der ist mit der Straßenbahn schnell erreichbar, stadtnah und trotzdem ist man voll in der Natur. Allerdings sind wir dieses Mal über den Herderner Rebberg hinauf gestiegen.
Die Aussicht von da oben war dann schon recht gut, obwohl der Nebel noch nicht ganz weg war.



Blick auf Freiburg
Blick über Freiburg
Münster und Martinstor im Nebel
Kapelle auf dem Hauptfriedhof
Vom Rebberg wanderten wir hinauf zur Ladstatt.
alter Grenzstein mit Freiburger Wappen
Blick auf Freiburg
Von der Ladstatt ging es dann über den endlich reparierten Weg bis kurz unterhalb des Gipfels und von dort geradeaus weiter.
Dort fanden wir eine Bank mit toller Aussicht auf Freiburg, wo wir eine kurze Pause gemacht und unseren Baden Burger (von der Bäckerei) verputzt haben.
Die Pausen-Bank
Baden Burger
Blick zum Schlossbergturm
Blick zur Ruine Schneeburg bei Ebringen
Schönberg im Nebel
Die Aussicht von der Pausen-Bank
nochmal die Pausen-Bank
Wir haben uns von dort Richtung Sieben Linden gehalten. Unterwegs haben wir dann den Abzweig zum Katharinenbrunnen gesehen.
St. Ottilien Stein
Blick zum schneebedeckten Hinterwaldkopf
der schneebedeckte Hinterwaldkopf
Da wollten wir schon ewig mal hin. Leider war der Weg von da, woher wir kamen nicht so gut ausgeschildert. Durch Zufall landeten wir so am Weber Stein. Ein Gedenkstein der Uni Freiburg für einen Herrn Weber. Er sieht schon sehr alt aus.
Dort haben wir dann nochmal kurz Pause gemacht und uns dann auf die Suche nach dem Katharinenbrunnen gemacht. Nach kurzer Suche fanden wir ihn auch.
Vom Katharinenbrunnen haben wir uns dann zum Panorama Hotel "durchgeschlagen" und sind über den Herderner Rebberg dann wieder zur Haltestelle gelaufen.
Kleines Hinderniss auf dem Weg
Wald-Kindergarten
Panorama Hotel
Mittlerweile war der Nebel soweit weg, dass man sogar den Kaiserstuhl wieder sehen konnte.
Münster u. Martinstor mit Schönberg u. Ruine Schneeburg
Blick über Freiburg mit Kaiserstuhl im Hintergrund
Sonnenstrahlen über Freiburg
Am Ende waren es knapp 16 km, für die wir gemütliche 4 Stunden gebraucht haben.
Als wir wieder am Haus waren, wurden wir schon von Socke (der Katze aus der Nachbarschaft) begrüßt.
Den Weg hinauf habe ich dieses Mal schon besser bewältigt als beim letzten Mal. Lag vielleicht auch daran, dass ich dieses Mal schöne 500 g weniger mit mir herumschleppen musste. Die Waage war freundlich und bescheinigte das halbe Kilo weniger heute auch offiziell.

Morgen lassen wir es dann gemütlich angehen.